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Ifolor 
AG
Bewertung

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“ (Heraklit)

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Ifolor AG in Kreuzlingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gerne teile ich meine Erfahrungen bei ifolor – und das sind reichlich, arbeite ich doch immerhin schon über 12 Jahre bei ifolor als Mitarbeiter in der IT.
Vorweg – niemand hat mich dazu aufgefordert, Anbetracht der aktuellen negativen Beiträge, mal einen positiven Beitrag zu schreiben.
Zunächst ein kurzer Rückblick, der helfen soll zu verstehen, worauf es mir im Beruf ankommt – nach 16 Jahren als selbständiger Berater, entschied ich mich aus familiären Gründen in eine interne Festanstellung zu wechseln. Als Freelance hatte ich das Glück bei verschiedenen internationale Unternehmen Teil von sehr interessanten, herausfordernden und technologisch anspruchsvollen Projekten zu sein. Veränderungen und Wandel war stetiger Begleiter für alle Beteiligten. Dieses Gefühl des „nicht stehen bleiben“ wollte ich nicht mehr missen und habe nach Zwischenstationen bei anderen Firmen schlussendlich ifolor als Arbeitgeber entdeckt.
Warum bin ich nach so vielen Jahren nun immer noch hier – soll doch angeblich alles so schlecht sein.
Prägend für meine berufliche „Werfortstellung“ war ein mehrjähriges Beratungsmandat bei einem Premium Automobilhersteller … die Branche unterliegt seit Jahren dem „Zwang“ sich permanent an neue Gegebenheiten anzupassen und neu auszurichten. Charakteristisch für dieses Unternehmen ist die Einsicht „Stillstand ist Rückschritt“, stetiges Bemühen neuste Technologien einzusetzen, Etabliertes zu hinterfragen und ggf. in Frage zu stellen, Auf- und Ablauforganisation zu optimieren, anzupassen und zu automatisieren.
All dies fand und finde ich bei der ifolor vor, wohl wissend, dass ich Kollegen(innen) habe die das nicht durchweg als positiv empfinden. Daher ist für mich der entscheidende Punkt, wie stelle ich mich einem Wandel und Veränderungen persönlich gegenüber. Ich bin mir bewusst, dass jeder unterschiedlich Unterstützung braucht, um solch einen Standpunkt zu finden. Aber auch hier sind meine Erfahrungen bei ifolor, dass es Angebote gibt, die man aber selber proaktiv nutzen muss und nicht den Standpunkt vertreten darf – ich sitze und warte bis der Chef auf mich zu kommt.
Selbständiges handeln und agieren, ohne dass der Chef einem permanent im Nacken sitzt, sind für mich ganz positive Arbeitsbedingungen, die ich hier vorfinde. Selbstverständlich gibt es die Leitplanken und das Ziel, wohin es geht und wann ich das Ziel erreichen muss – aber den Rest kann ich selber bestimmen. Unser neuer CTO hat dies als Teil seiner Führungsmaxime dargelegt – die Teams entscheiden
Ich möchte ein Beispiel nennen, dass verdeutlichen soll, warum ich die Arbeit hier so schätze und das meiner Meinung nach zeigt wie ifolor „tickt“ … es kam der Zeitpunkt, an dem eines unserer IT-Systeme in die Jahre gekommen ist und ifolor sich entscheiden musste wie weiter. Zu dieser Zeit kam so langsam die Cloud-Technologie auf den Markt, aber so richtige Erfahrungen gab es eben noch nicht. Trotzdem bekam ich von der Geschäftsleitung das „Go“ und die volle Unterstützung, mich an dieses Projekt zu wagen, trotz vieler negativen Stimmen. Und natürlich lief nicht immer alles wie erhofft und natürlich gab es Rückschläge … aber schlussendlich waren wir einer der Ersten, die diese Technologie erfolgreich live gebracht haben und wurden mit diesem Projekt als „kleines Schweizer Unternehmen“ für Microsoft weltweiter Referenzkunde.
Es zeigte sich aber einmal mehr auch ein Problem, dass nicht ifolor typisch ist und das ich auch anderorts oft angetroffen habe – Alles Neue und Unbekannt erzeugt bei vielen Kollegen Unbehagen bis hin zu Angst – man hängst sich an das, was man geschaffen hat und was doch so toll funktioniert. Dies schlägt zeitweilen in einen Sarkasmus um, der dann kombiniert mit einer negativen Einstellung zur Gefahr wird, dass Dinge von Beginn an kaputt geredet werden, ohne proaktiv zu „sehen“ was daraus wird.
Und JA – es ist entscheidend, wie man die Mitarbeiter auf solch eine Reise mitnimmt – immer wohlwissend, dass man es nie allen Recht machen kann und es leider Menschen gibt die viel lieber ausgiebig über die Probleme reden als über (mögliche) Lösungen. Bezugnehmend auf die aktuellen Beiträge, bin ich der Meinung, dass man sich im Management der ifolor, viel Mühe gegeben hat die anstehenden „Projekte“ und deren Notwenigkeit zu erklären, aber dennoch in der Kommunikation nachbessern muss – die Angebote hierzu gibt es jedoch.
Ich für meinen Teil, kann dieses Unternehmen sehr empfehlen, auch wenn es einige Momente gab in denen ich „so ein Sch….“ gedacht habe – aber wo gibt es diese Momente nicht!?.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine kürzlich getroffene Aussage des Managements ist „die anstehenden Änderungen werden für Einige bedeuten, dass sich ihre Arbeit in der ifolor verändern wird“ – dies wird von vielen als „Drohung“ verstanden, anstelle darin durchaus eine Chance zu sehen. Entscheidend ist aber, wie man sich persönlich dem gegenüberstellt – begegnet man dem mit der Einstellung „das wird eh nicht funktionieren“ oder sehe ich darin eine Chance.

Genau hier braucht es noch Anstrengungen seitens ifolor, die Mitarbeiter vom letzteren zu überzeugen – aber auch hier gilt nicht jeder Mitarbeiter ist für solche Gedanken empfänglich.

Verbesserungsvorschläge

Findet Ihr in meiner Ausführung unten ;-)

Arbeitsatmosphäre

Für unseren Bereich der IT gesprochen, meinem Empfinden, nach sehr gut

Kollegenzusammenhalt

In unserem Bereich der IT hilft jeder jedem, auch wenn es ausserhalb der Arbeitszeit mal "brennt" - den Chef eingeschlossen

Arbeitsbedingungen

Grosszügige Home-Office Regelung, Gute technische Arbeitsausstattung


Kommunikation

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team
HR-Team

Liebe/r Bewertende

Vielen Dank für dein ausführliches und differenziertes Feedback. Wir schätzen das sehr!
Danke für deinen Einsatz und Mut ins Unbekannte zu springen, deine Bereitschaft zu Lernen und neue Wege gemeinsam und neu.gierig zu beschreiten. Denn, „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ (Heraklit)

Viele Grüsse
Deine ifolor Team

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