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Bewertung

Als Festanstellung möglicherweise, aber als Ausbildung nicht

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei AOK Bayern in Kempten gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen welche keine Führungsposition inne haben sind super nett und aufgeschlossen und stets bemüht einem eigenverantwortliche Aufgaben zu übertragen damit man nicht nur daneben sitzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Kündigungsverfahren: Ich habe mit vielen anderen Azubis gesprochen welche in der Probezeit gekündigt haben. Bei uns allen war es dasselbe, wir wurden zu einer Selbstkündigung genötigt/überredet. Wir bekämen nur ein gutes Arbeitszeugnis wenn wir selbst kündigen. Um dies zu gewährleisten wurde der Druck erhöht indem es plötzlich keinen Ansprechpartner mehr beim ansässigen Personalrat für einen gab, 2 Stunden nachdem einem ein Gespräch zugesagt worden war.
Zudem wurde für die schnelle Bearbeitung und Abwicklung der Kündigung um eine eingescannte Kündigung per E-Mail gebeten, welche aber laut §623 des BGB ausdrücklich untersagt ist.
Ebenso sollte die Kündigung rückdatiert sein, also alles nicht ganz legal.

Gleichbehandlung: Bei negativem wird einem gesagt man müsse alle Auszubildenden gleich behandeln, in der Praxis kommt dies jedoch nicht vor.
Manche dürfen um 7 Uhr zur Arbeit kommen, die anderen erst um 8 Uhr, und wenn sie doch um 7 Uhr da sind werden sie dafür getadelt, die anderen hingegen nicht. Ebenso dürfen manche während der Arbeitszeit lernen und Berichtsheft schreiben ohne getadelt zu werden, die anderen nicht.

Absprachen zwischen Vorgesetzten: Absprachen funktioniere überhaupt nicht. Man spricht mit dem Teamleiter der Abteilung und es wird besprochen dass man um 7 Uhr zur Arbeit kommen und noch etwas lernen und Berichtsheft schreiben darf. Dass man sich beim Teamleiter morgens zur Einteilung melden soll. Aber wird dann 1 oder 2 Wochen später von seiner Ausbildungsleitung dafür getadelt dass man das alles nicht dürfe und dass man Eigeninitiative zeigen und sich selbst einteilen soll. Hier sollten die Vorgesetzten untereinander besser kommunizieren!

Die Ausbilder

Mit den Ausbildern selbst bzw. der Ausbildungsleitung hat man so gut wie gar nichts zu tun, aber eben das sind die Leute die einen monatlich bewerten, die, die einen nicht bei der Arbeit beobachten.

Spaßfaktor

Die Kollegen haben hier einiges rausgerissen, wenn man aufgeschlossen ist kann man eine Menge mit den Kollegen rumalbern.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind für minderjährige Auszubildende nur schwer zu stemmen, oft haben sie Minusstunden denn man hat ein bisschen "Pseudo" Gleitzeit. Offiziell darf man zwischen 6.45 Uhr und 19 Uhr arbeiten. Inoffiziell aber erst ab 8 Uhr und nur bis die Filiale schließt. (Zwischen 15.30 Uhr und 17:30 Uhr je nach Tag)

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Arbeitgeber-Kommentar

K. Wachinger, Referentin Culture & Employer Branding
K. WachingerReferentin Culture & Employer Branding

Liebe Bewerterin,
liebe Bewerter,

vielen Dank für Ihr Feedback.

Es tut uns sehr leid, dass Sie mit Ihrer Ausbildung bei uns unzufrieden waren.
Uns ist es sehr wichtig, dass wir unsere Auszubildenden gut betreuen und sich diese wohlfühlen.

Die AOK Bayern bietet allen Mitarbeitenden neben vielen anderen Benefits ein flexibles Arbeitszeitmodell.

Die Arbeitszeiten müssen in den Teams gut organisiert sein und für Auszubildende unter 18 Jahren gelten die Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetztes.

Als großer Ausbildungsbetrieb mit knapp 270 Auszubildenden pro Jahr ist uns Ihr Feedback sehr wichtig.

Um den Ursachen Ihrer Kritik nachgehen zu können, wären wir dankbar, wenn Sie sich hierzu mit uns austauschen. Melden Sie sich gerne direkt bei mir (feedback@by.aok.de).

Mit besten Grüßen
K. Wachinger

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