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Bewertung

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2024

Kann man so machen, muß man aber nicht.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Tennet Offshore GmbH in Lehrte gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Vorgesetzte
-Organisation und Struktur
-Kommunikation
-Informationsweitergabe
-EDV
-keine Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen

Verbesserungsvorschläge

-Vorgesetztenqualifikation verbessern
-Organisation verbessern
-Kommunikation verbessern
-Informationsweitergabe verbessern
-EDV verbessern
-Verbesserungsvorschläge aufnehmen und umsetzen

Arbeitsatmosphäre

5 (!) Vorgesetzte in 6 Jahren, beständig war lediglich der Wechsel, gefolgt von permanenten Umstrukturierungen, phantasievolle englische Neubenennungen/ Umbenennungen. WOW oder OMG ?
Struktur und Kontinuiät sieht anders aus. Bewährtes muß Neuem unbedingt Platz machen....Unbedingt ?
Zeitweise konnte man Glück mit Vorgesetzten haben, mußte man aber nicht. Leider waren die Glücksmomente eher kurz - s.o.

Kommunikation

Organisation und Kommunikation und Informationsweitergabe sind nicht die Stärken.
Wer auf so etwas Wert legt, sollte evtl. woanders danach suchen gehen...
Kritik daran ist ungern gesehen (sollte man vermeiden), wenn man dort arbeiten muß oder will (oder eine Kombination davon).

Kollegenzusammenhalt

Unter den direkten Kollegen paßt es - meistens. Kann unterschiedlich sein.

Work-Life-Balance

Stetes Bemühen keinem weh zu tun. Ob es im Einzelfall hilft, die Arbeit liegenzulassen, um anschließend darauf hingewiesen zu werden, daß dieses oder jenes zu bearbeiten ist, muß jeder für sich bewerten.

Vorgesetztenverhalten

Unqualifizierte Vorgesetzte, die wiederum fundierte Arbeit bewerten oder nach nicht nachvollziehbaren Ideen kurzfristig (!) ohne Erklärung anders umgesetzt haben möchten. Letzteres bezeichnet man als Hinbiegen, daß hat dann aber mit qualifizierter Arbeit,um Aufwand und Kosten niedrig zu halten, nichts mehr zu tun.

Interessante Aufgaben

Keine interessanten Aufgaben, alle arbeiten stumpf nach Prozessen, die man sich ausgedacht hat. Prozesse - damit alles schön gleichförmig läuft, und jede Menge sinnlosen Aufwand und Geld kosten. Vorschläge zur Verbesserung bleiben unberücksichtigt (verhallen)- man will offensichtlich nicht besser werden. Kann man so machen.... effizient sieht anders aus.

Gleichberechtigung

Sieht so aus, ob im Einzelfall weniger qualifizierte Bewerberinnen vor Bewerbern bevorzugt werden, da es definitiv nicht um Fachwissen geht. Erreichung der Quote ? Evtl. gibt es einfach keine internen Bewerber mehr ?

Umgang mit älteren Kollegen

Fachwissen wird nicht geschätzt (an sich braucht man bei den vorgegebenen Prozessen kaum noch Fachwissen). Ältere Kollegen gibt es kaum noch. Deren Wissen ist demnach eher nicht gefragt - man arbeitet ja stumpf nach Prozess.

Arbeitsbedingungen

Gehst Du in Deinen "Workspace" zu Deiner "Homebase", fühl´ Dich "easy", mach´nicht zuviel "work", immer "smiling" -ist doch echt "great" hier - soll heißen: Du darfst hier irgendwo in einem Büro arbeiten, ein "eigener" Arbeitsplatz ist weder erwünscht noch vorgesehen. Homeoffice ist auf dieser Basis besser, da hat man dann ein wenig persönliche Atmosphäre, die man im Büro nicht will..... = abwaschbare Arbeitsplätze -leicht zu reinigen und zu desinfizieren nach Arbeitsende vom Büroreinigungsservice.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zwischen der Erzählung - wir wollen, machen und tun - und dem, was man dann macht, liegt der Prozess. Und die Einhaltung der Prozesse -siehe oben - ist eher heilig. Wenn man vor Eintritt in dieses Unternehmen bereits jahrelang auf Basis Effizienz und Kostenbewußtsein gearbeitet hat, ist das hier eine neue Welt, keine Handlung ohne Prozessbeschreibung. Selbstverständliches muß als Prozess hinterlegt sein. Frage: Wofür und für wen ? Wir holen uns qualifizierte Mitarbeiter, um ihnen zu sagen, wie sie arbeiten sollen ?

Gehalt/Sozialleistungen

Geld gibt es immer pünktlich. Für Interne scheint die Sonne. Die anderen sind einfach mal eben Externe.....

Image

Zwischen Image und Realität klafft da aber mal eine Lücke in der Umsetzung.....

Karriere/Weiterbildung

Karriere ? Welche ? Wenn man ein guter Prozessler ist, immer nickt und Beifall klatscht, und über die notwendigen Querverbindungen verfügt, kann es eventuell (!) weitergehen...muß aber nicht so sein, dann sitzt man halt da, und arbeitet in alle Ewigkeit geistlos nach Prozess....

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Arbeitgeber-Kommentar

Flávio Martins, Employer Branding Manager
Flávio MartinsEmployer Branding Manager

Hey lieber Ex-Kollege/ liebe Ex-Kollegin,

danke für dein transparentes und ausführliches Feedback zu deiner Zeit bei TenneT.
Alle Kommentare sind für uns sehr wertvoll, weshalb wir dir vorweg gerne die Möglichkeit zu einem detaillierten Austausch anbieten möchten, um auf alle deine genannten Punkte einzugehen.

Wende dich gerne hierzu direkt an unsere Recruiterin für den Bereich Offshore - Anika Blume.
Tel. +49 (5132) 89 - 6842 // anika.blume@tennet.eu

Uns ist bewusst, dass der unübliche rege Wechsel an Vorgesetzten in deiner Abteilung zu dieser Zeit, für etwas Verwirrung gesorgt haben kann.
Allerdings waren diese Wechsel dennoch notwendig, um den Wachstum, den wir nun haben, zu realisieren.

Ganz wichtig für uns ist ein weiterer Punkt aus deinem Feedback.
Wir streben keine Erreichung irgendwelcher Quoten an, aber sehr wohl achten wir ohne Ausnahme auf unseren Grundsatz der Chancengleichheit, um ein diverses und inklusives Recruiting zu garantieren.
In Bezug auf die internen Bewerbungen, sind wir ziemlich stolz transparent teilen zu dürfen, dass 30 % der offenen Stellen, durch eben diese gefüllt werden konnten.

Wir bedanken uns für deine Unterstützung während deiner Zeit bei TenneT und wünschen dir für deine Zukunft weiterhin viel Erfolg.

Grüße
Flávio

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