Bitte zwei Mal überlegen, ob man sich wirklich dort findet und arbeiten will.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich ein spannendes Arbeitsumfeld mit interessanten Bereichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Themenauswahl und das Produktportfolio orientiert sich mehr am Parameter höchstmöglicher DB und somit meist Nischenhersteller.
Verbesserungsvorschläge
Delegieren lernen, Kompetenzen aufteilen, DMS einführen, CRM pflegen, ERP standardisieren, Mitarbeiterpotenzial fördern ....
Kommunikation
Management bei Champignons anscheinend.
Mitarbeiter werden im Dunkeln gelassen, zeitweise mit Dreck beworfen und wenn einer den Kopf rausstreckt wird ihm dieser abgeschnitten.
Kollegenzusammenhalt
Wenig bis gar keine Produktkompetenz bei den meisten vorhanden.
Interessante Aufgaben
Meist unstrukturiert und individuell - führt zu hoher Fehleranfälligkeit der Arbeitsabläufe. Keine durchgängigen Prozesse, vielfache Medienbrüche, und in der Regel nicht ein Mal dokumentiert.
Eigener Handlungsspielraum stark eingeschränkt, wenn überhaupt vorhanden, durch Einzelaufträge der Geschäftsführung selbst.
Gleichberechtigung
Explizit werden Stellen nur an Männer vergeben. (Steht natürlich nicht im Inserat)
Arbeitsbedingungen
Schöne Aussicht aus einem Großraumbüro heraus.
Gehalt/Sozialleistungen
Planungsmodel bottom-up und dann top-down sagt alles. Realistische Umsatz- und Ertragserwartungen werden meist nach oben korrigiert. Die Erreichung der Auszahlung des variablen Gehaltsanteils rückt damit in weite Ferne. An sich kein Problem, sollte nichts anderes vorher versprochen und dargestellt werden. Zahlen sieht man natürlich erst wenn man im Boot schon drinnen sitzt.
Image
Nach dem die Mannschaft im Schnitt alle 2 Jahre wechselt, gibt es weder auf Herstellerseite noch auf Kundenseite großes Vertrauen. Inhalt des Portfolios ist in der Regel auf der Kundenseite nicht bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Versprochen wird viel am Anfang, nur hat es einfach nicht stattgefunden und dürfte laut gängiger Meinung auch der Normalfall sein.