Schikane&Mobbing
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
man findet die definition von mobbing auf wikipedia
Verbesserungsvorschläge
alles
Arbeitsatmosphäre
großraumbüro; aufgeteilt auf sieben schreibtische; altmodische Sitzausstattung
Kommunikation
die einschulung erfolgte meiner meinung nach direkt am arbeitsplatz-"learning by doing".
Kollegenzusammenhalt
in meiner letzten phase des dienstes war das mobbing vom feinsten; die haben sich alle wie die geier auf mich gestürzt; und sich gegenseitig so gefeiert, indem sie sehr fies über mich (sogar in meiner gegenwart) gesprochen haben; "alles war irgendwie meine schuld". klar war ich ein leichtes mobbingopfer, weil ich noch dazu eine eher introvertierte person bin. vorallem bei so einem harten admin-job sollte respekt seinem mitmenschen gegenüber eine selbstverständlichkeit sein. eine person, die im team diesselben tätigkeiten wie ich verrichtete, hat einer anderen person, die ebenfalls diesselben dinge, wie ich verrichtete, immer mit geschenken (kosmetikartikel, gutscheinen) bestochen, damit diese ihr im gegenzug ihren teil der arbeit in der firma erledigte. Die haben mich als Gruppe als PERSONA NON GRATA identifiziert und mit ihren mobbereien haben sie mich rausgeekelt aus dem betrieb.
Vorgesetztenverhalten
die "nicht-autoritäre" führungsweise führte teilweise auch zur mobbingsituation. wäre die verhaltensweise anders gewesen,dann hätt es die grausame mobber-bande nicht geschafft, mich als gruppe "abzuvoten". man hatte oft das gefühl, dass die mitarbeiter das team führen; und nicht umgekehrt. eine person, die im team eine höhere position verrichtete, vertraute mir persönlich nach bekanntwerden meiner kündigung folgenden wortlaut an; diese person rief mich extra aus einer anderen niederlassung auf meine durchwahl an und sagte mir zwecks meiner kündigung folgendes: "ich und ein paar andere mitarbeitern in W... (anderes bundesland) sind total perplex als wir hörten, dass ausgerechnet du gekündigt wirst. da hätten unserer meinung nach ganz andere personen das feld räumen müssen." Dies fand ich als Abschied noch sehr warmherzig und nett und das zeigte dass ich echt eine tolle Arbeitnehmerin war und das hat mir Selbstbewusstsein gegeben!
Interessante Aufgaben
interessant und vielseitig, da man sich dem status quo der H20-Patienten anpassen musste; diese hatten individuelle Anliegen.
Gleichberechtigung
"schwarze Schafe" werden viel zu lange im Betrieb mitgezogen.leider hatten in meinem fall die "faulen, frechen" das glück zu bleiben, und ich als "fleissige" wurde gegangen. wie es halt nun mal im leben ist, so nach dem motto " ein grosses mundwerk ist das einzige was zählt!"
Arbeitsbedingungen
jeder, der weiss, wie man mobbing definiert weiss wie es mir dannach seelisch ging, ich musste dannach sogar psychologische hilfe in anspruch nehmen, weil mobbing eine psychische tortur ist. ich konnte das laute flüstern der kolleginnen hören, wie sie mich kritisierten (mein aussehen, haare, kleidung). ich bin keine pinkelige und zartbesaitete person und halte selbst so einiges aus und habe auch schon sehr viele schicksalsschläge gemeistert und habe mich bis dato immer als ziemlich selbstbewusste, modische und coole person eingeschätzt, ABER dieses mobbing zerstört die psyche. hab in meinen 15 Dienstjahren schon einiges erlebt und mitgemacht, aber das war sogar so einer coolen und zeitenweise unsensiblen u.schlagfertigen person wie mir zuviel. UND DAS SOLL ETWAS HEISSEN!