Quantität vor Qualität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich seine Arbeit und Zeit sehr eigenständig einteilen. Es gibt wenige die einem über die Schulter schauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitern im Allgemeinen ist sehr schlecht. Es wird weder Teamarbeit gefördert noch auf Weiterbildung geachtet. Stundenanzahl bzw. jederzeit verfügbar zu sein ist wichtiger als die Qualität der Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Mit der Zeit gehen. Qualität vor Quantität setzen. In 30 Wochenstunden kann man sehr gute Arbeit leisten und hat dafür meist glückliche und gesunde Mitarbeiter die nicht ständig am Limit arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitnehmer sind unzufrieden aufgrund der vorherschenden Arbeitsbedingungen. Teamarbeit wird nicht gefördert. Weihnachstfeiern finden meist an einem Montag statt und in der Regel werden dazu auch die Bauherrn eingeladen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind grundsätzlich nett, aber Einzelkämpfer.
Work-Life-Balance
Urlaub kann man sich gut selbst einteilen und unbürokratisch in eine Urlaubsliste eintragen. Es wird aber erwartet, dass man bei Bedarf Überstunden macht auch an Wochenenden. Vorgesetzte gehen davon aus, dass man auch im Urlaub und Krankenstand jederzeit telefonisch erreichbar ist. Ein Anruf ist keine Seltenheit.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit kann man sich gut selbst einteilen. Arbeitsbelastung ist jedoch sehr hoch. Überstunden sind die Regel.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteigerinnen werden gekündigt, wenn sie nicht Vollzeit arbeiten können/möchten.
Arbeitsbedingungen
Computer und Programme sind ok. Büro ist aber in einem alten Haus in dem es teilweise schon schimmelt. Im Sommer ist es in eineigen Räumen extrem heiß.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein Gehalt inkl. einer steuerbegünstigten Bauzulage. Für eine Lohnerhöhung muss man kämpfen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt weder interne noch externe Schulungen. Um ein fertiggestelltes Projekt eines Kollegen ansehen zu können, muss man sich Zeitausgleich nehmen. Nach einer Bildungskarenz ist man in diesem Büro nicht mehr erwünscht.