Softwarebude am unteren Ende
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein rauher Ton, sofern man nicht zu den alteingessensen Seilschaften dazugehört.
Gut ist die Kantine und das helle Design, wenn man ins Gebäude kommt. Auch die Ruhe- und Kommunikationszonen sind super gemacht.
Kommunikation
Hinter deinem Rücken werden die Messer gewetzt, kein schönes Geräusch. Wenn man sich an der Kaffeebar regelmäßig FPÖ-Hetze an hören möchte, ist man bei diesem Unternehmen herzlichst willkommen.
Kollegenzusammenhalt
Nur in den Seilschaften vorhanden. Wer nicht aus dem gleichen Dorf kommt, wird außen vorgelassen.
Ganz wichtig, man wird als Inländer bevorzugt behandelt. Menschen aus nicht-Vorarlberg kündigen schnell und verlassen leider das Unternehmen oder lassen sich nach Wien versetzen.
Work-Life-Balance
Man arbeitet jeden Tag 8,4 Stunden um seine Sollarbeitszeit im Monat zu erreichen. Urlaub und Krankheit wird mit 7 Stunden vom SAP per default aufgeschrieben, sprich durch Urlaub bekommt man Minusstunden.
Da man dies im Arbeitsvertrag unterschrieben hat, ist das Unternehmen fein raus. Nachträgliche Änderungen sind mit rund 10% Gehaltsreduktion verbunden.
Vorgesetztenverhalten
Wenn etwas nicht passt, wird man direkt von mehreren Führungskräften ins Zimmer gerufen und bei geöffneter Tür lang gemacht. Vermeintlich diskrete Themen, werden von den Vorgesetzten weiter getratscht und die Kollegen gegen dich aufgewiegelt.
Interessante Aufgaben
Vorgesetze haben ein antiquitertes Verständnis von Qualität und Prozessen.
Gleichberechtigung
Wer in den Seilschaften drin ist, bekommt regelmäßig Schulungen, alle anderen seit Jahren leider nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Mitarbeiter verlassen das Unternehmen nach 3 Jahren, alle 3 Jahre kommt eine Krise und es kommen danach neue Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
schlechtes Gehalt, keine Schulungen, unkollegiale Mitarbeiter, Arbeitszeitbetrug, was wünscht man sich sonst noch?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor dem Unternehmen sammeln sich Müllberge. Man läuft durch eine Zigarretenwolke, bevor man das Unternehmen betreten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich im Vergleich zu guten Softwareunternehmen im Vorarlberg. Oder zur Werks-IT. Mindestens 5000 Euro im Jahr weniger als in Deutschland und 10000 Euro in der Schweiz
Image
viele im Vorarlberg haben über die katastrophalen Zustände Wind bekommen - leider - denn es ist eigentlich ein Unternehmen mit guten Produkten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung? - Fehlanzeige. Entwicklungssprache ? - veraltet . Die Senior Entwicklung verlassen zu schnell das Unternehmen, als das man lernen kann.