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ALPINE 
Bau 
GmbH
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Die schlimmste Zeit meines Lebens

2,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Finanzen / Controlling bei Alpine Bau Gmbh in Salzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vorteilhafte Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unglaublich unprofessionelle, respektlose Art der Vorgesetzten; hauptsaechlich Einzelkaempfer; eingefahrene Strukturen. Ich war die ganze Zeit so stutzig aber ich sah, dass Mitarbeiter um mich herum, die Tätigkeiten hinterfragt haben, gefeuert wurden. Sie mussten von heute auf morgen den Schreibtisch räumen. Es gab sehr viele abendliche Spontanmeetings; hier kleines Mäuschen zu spielen wäre so interessant gewesen. Die Mitarbeiter wurden bis zur letzten Minute beinhart angelogen. Ich kann mich noch an die Mitarbeiterversammlung ca 1 Monat für der Pleite erinnern, in der versichert wurde, dass die Banken mit uns gemeinsam an einer Zukunft arbeiten werden und alles ok sei. Ich sah Mitarbeiter im fortgeschrittenen Alter danach feiern, weil sie so Angst um ihren Job hatten und nach so vielen Jahren bei der Alpine eine starke Bindung zum Unternehmen hatten. Dass nicht einmal intern mit offenen Karten gespielt wurde, macht mich wütender als alles andere.

Verbesserungsvorschläge

leider zu spät

Arbeitsatmosphäre

Angespanntheit, Stress und schlechte Laune lagen in der Luft; leider zurecht bei der Lage der Firma.

Kommunikation

Es wurde überhaupt nicht kommuniziert, was zu Missverstaendnissen, Verwirrtheit und Spekulationen geführt hat. Als die Firma den Bach runter ging, wurde uns verboten, das Telefon abzuheben.

Kollegenzusammenhalt

Man hat mir Infos verschwiegen, nur damit ich Fehler mache und andere gut da standen. Es wurde gelästert und es gab kein miteinander sondern Konkurrenzverhalten.

Work-Life-Balance

Wer kann schon freitags um 12 Uhr ins Wochenende starten?!

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte psychisch sehr zu kaempfen, da ich gemoppt wurde und einige Dinge ziemlich unfair abgelaufen sind. Die Respektlosigkeit und Unprofessionalitaet hat mich schockiert. Auf Grunde dessen bin ich auch freiwillig gegangen. Speziell die Führungsebene habe ich als gierig und egoistisch kennengelernt. Es konnte nicht lange gutgehen mit solchen Personen an der Führung.

Interessante Aufgaben

Arbeitsprozesse waren veraltet und keine Aenderungen erwünscht

Gleichberechtigung

Die Hierarchie ist offensichtlich. Es wird am Gang nicht einmal gegrüßt.

Umgang mit älteren Kollegen

gefördert wurde nicht-sparmaßnahmen.

Arbeitsbedingungen

leider keine Gemeinschaftsraeume oder Sitzmöglichkeiten außerhalb des Büros; riesiges Müllunternehmen gleich nebenan (Geruch im Sommer schlimm)

Gehalt/Sozialleistungen

Absolute Unterbezahlung. Bei meinem darauffolgenden Job bekam ich gleich ein Drittel mehr Gehalt.

Karriere/Weiterbildung

Sparmaßnahmen


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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