6 Bewertungen von Bewerbern
Score-Details
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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kununu Score: 2,9
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Interview Feedback
Bewerber/inHat sich 2016 bei Amos GesmbH (Wien / Österreich) als Architect beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.
Verbesserungsvorschläge
ein kurzes Interview für eine Architekten Rolle bei der mir nur folgenden (nicht optimalen Eindrücke entstanden):
- prosaisches Haus (nicht das Haus bei der U4 Unter St. Veit)
- low-cost/mixed etwas lokal+off-shore externer IT-Arm Eindruck als Außenstehender
- einer der Interview Gegenüber (in Trachtenjacke) war ein wenig unüblich brash
- Interviewer Personalist offensichtlich nicht an Technik interessiert und fällt der Fachabteilung und dem Interviewee ins Wort
- und der Hauptpunkt: suchten ca. 15k p.a. unter konservativ Schätzung Marktpreis Wien für die interviewte Rolle zu bezahlen. Glaubhaft kommuniziert ist der Gehaltslevel dort tatsächlich eher tief. Concern dazu und implizit zu der Vorgangsweise es nicht vorher klarer zu machen wurde mit "wir haben eine ..." (niedrige 5-stellige Anzahl an Bewerbern im Jahr) abgewunken.
- wir wünschten uns beidseitig alles Gute
klarer Hints zu dem Gehaltbudget/die Bandbreite vor einem Meeting kommunizieren um beiden die Zeitökonomie zu erleichtern
Bewerbungsfragen
Fragen nach dem Werdegang, welche von der Fachabteilung und nur von der vernünftig durchgeführt wird.
Erklärung der weiteren Schritte
Professionalität des Gesprächs
Zufriedenstellende Reaktion
Wertschätzende Behandlung
Vollständigkeit der Infos
Erwartbarkeit des Prozesses
Zufriedenstellende Antworten
Zeitgerechte Zu- oder Absage
Angenehme Atmosphäre
Schnelle Antwort
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Arbeitgeber-Kommentar
Michael BilinaHR Recruiting
Manchmal macht Feedback sprachlos.
Es ist nicht die Verwendung von selten verwendeten Begriffen wie "prosaisches Haus" oder "Interviewee" oder die bemerkenswerten Eindrücke, die ein Außenstehender vom Unternehmen haben kann oder die Bedeutung einer Trachtenjacke.
Für uns ist auffällig, dass unterschiedliche Gehaltsvorstellungen für den Bewerber dermaßen eine Rolle spielten.
AMOS Austria ist in den letzten 4 Jahren von 220 auf 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewachsen. Und für alle bisherigen Kandidatinnen und Kandidaten konnte das Thema Gehalt zufriedenstellend in gemeinsamen Gesprächen mit der Fachabteilung und HR besprochen werden.
Wir meinen zudem auch, dass spannende Aufgaben und Entwicklungschancen zumindest ebenbürtig bei der Beurteilung einer Arbeitgebers gesehen werden sollten.
Wir wünschen dem Bewerber aber alles Gute für seine künftige Karriere bei seinem Wunscharbeitgeber.
Unprofessionelles Verhalten
Bewerber/inHat sich 2015 bei AMOS Austria GmbH beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Zwei Bewerbungsrunden, zuerst telefonisch, dann persönliches Interview ("wir melden uns in ein paar Tagen"). Als nach 2 Woche noch immer keine Antwort kam, rief ich den zuständigen HR-Mitarbeiter an. Antwort: "Ja, wir haben gutes Feedback, Sie sind in der engeren Auswahl!"
Nach weiteren 2 Wochen wieder nichts, erneuter Anruf. "Achso, hat man Sie noch nicht informiert? Wir haben bereits jemand anderen."
Kann man nicht einfach nach ein paar Tagen eine Standard-Absage schicken? Was sollen diese Spielchen? Das ist äußerst unprofessionell.
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Arbeitgeber-Kommentar
Michael BilinaHR Recruiting
Wir bedauern, dass es im Zuge des Bewerbungsverfahrens zu Fehlern in der Prozesskette gekommen ist.
Wir versuchen ca. 100 Einstellungen pro Jahr in absolut professioneller Form abzuwickeln und ersuchen in diesem Fall um Verständnis für einen entstandenen Fehler.
solang Interesse besteht Top - danach Flop
Bewerber/inHat sich 2016 bei AMOS Austria GmbH als IT Einkauf beworben und eine Absage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Die Einladung zu einem Gespräch erfolgte sehr rasch welches als positiv zu werten ist.
Erstgespräch:
Nach einer kurze Vorstellrunde der Teilnehmer ging man kurz auf die letzten Tätigkeiten des Bewerbers ein, danach wurde das Unternehmen eingehend vorgestellt und auf die Tätigkeit näher eingegangen, weitere Fragen an den Bewerber gab es nicht.
Wie versprochen hat sich die HR nach dem Gespräch zum vereinbarten Zeitpunkt gemeldet und ein weiterer Vorstelltermin wurde vereinbart.
Zweiter Termin:
Erfolgte beim Vorstand - kurze Vorstellung des Bewerbers, danach weitere allgemeine Firmeninformationen. Thema Gehalt wurde nicht in Zahlen genannt sondern nur gemeint "man komme schon zusammen". Nach dem Gespräch wurde die Abteilung besichtigt und ein Termin fixiert an dem man weitere Informationen über den Stand der Bewerbung bekommt sowie ein Informationsschreiben über das Gehaltsmodell gesandt wird.
Hier endet nun die Verlässlichkeit und Wertschätzung .... denn die angekündigten Informationen über das Gehaltsmodell sowie die Information über den Stand der Bewerbung kamen nicht zum Ausgemachten Termin..... Auf eine Anfrage seitens des Bewerbers gab es nach der verstrichenen Deadline nur eine einzeilige Absage der Bewerbung.
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Mitarbeiter als wichtigste Ressource
Bewerber/inHat sich 2014 bei AMOS Austria GmbH als Initiativbewerbung beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.
Verbesserungsvorschläge
Nachdem die Ernsthaftigkeit meiner Initiativbewerbung klar war, wurde ich sehr rasch vom obersten Recruiter selbst zu einem Gespräch eingeladen. Die Atmosphäre war hochprofessionell aber herzlich und mir wurde das Gefühl vermittelt, dass mein CV hier nicht einfach in einem File-Archiv verschwindet, sondern dass meine Qualifikationen tatsächlich auch in näherer Zukunft mit dem Bedarf der Firma gegengeprüft werden. Feedbacks zwischendurch bekräftigen dieses Gefühl.
Auch die Kariere-Webseite spielt alle Stückerl, denke dass der „Career's Best Recruiter“ Preis 2011,12,13 tatsächlich verdient wurde.
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Genügend: 1.5 von 5 Sternen
Bewerber/inHat sich bei AMOS e.U. beworben.
Verbesserungsvorschläge
firma recruited offensichtlich über mehrere personalvermittler und auch über die eigene homepage. kommunikation sehr umständlich und langwierig. langer prozess bis man endlich rückmeldungen bekommt. eventuell doch nicht so dynamisch wie es sich gibt...
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Bewerbungsprozess gut, Konditionen naja...
Bewerber/inHat sich 2013 bei AMOS e.U. als IT-Projektmanager beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Die Bewerbung lief zuerst über einen Personalberater, was sich etwas in die Länge zog. Nach einem Bewerbungsgespräch dort (wo mir leider auch ein etwas falscher Eindruck von der Stelle vermittelt wurde) wurden meine Unterlagen an AMOS weitergeleitet. Danach wurde nochmal von der Firma selbst ausgesiebt und ich wurde innerhalb von 10 Tagen zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.
Das Gespräch mit zwei Teamleitern verlief zwar distanziert, aber relativ angenehm. Hierbei wurde besonders Wert darauf gelegt "Nein" sagen zu können. Ansonsten die üblichen Fragen zum Lebenslauf und zur Person. Besonders auch, ob man sehr belastbar ist. Danach wurde der Job erklärt. Dabei wurde besonders hervorgehoben, wie sehr man sich in die Versicherungsthematik und die entwickelte (und weiter zu entwickelnde) Applikation einarbeiten muss, also Wissen, dass man sich über Jahre aufbaut. Außerdem wurde das Job-Rotating-System erklärt, man arbeitet zeitweise für interne, zeitweise für externe Kunden, wobei es nicht um Adaptierung an Kundensysteme geht, sondern eher um die sinnvolle Fortentwicklung des Systems, sodass alle profitieren.
Jedenfalls lief das Gespräch sehr Interview-artig, in einem viel zu großen Sitzungssaal, aber die eine Kollegin lockerte die Atmosphäre doch auf (der andere Kollege war hingegen etwas unterkühlt). Der Gesamteindruck war allerdings positiv.
Hier der negative Punkt zu den Konditionen:
Es wird ein All-in-Vertrag geboten mit einem relativ hohen Gehalt, allerdings wird im gleichen Atemzug gefordert, dass man zumindest 50 Stunden pro Woche, wodurch sich das hohe Gehalt auch schnell wieder relativiert. (Hier muss wohl jeder selbst entscheiden, ob man regelmäßig 50 Stunden pro Woche arbeiten will und ob es einem das Gehalt das Wert ist.)
Darüber hinaus wurden ein paar Extras erwähnt, natürlich gibt's auch besondere Bedingungen für Versicherungsprodukte.
Nach dem ersten Gespräch bei der Firma, wird man im positiven Fall zu einem zweiten Gespräch mit einem Vorstandsmitglied eingeladen (wo dann auch das Gehalt fixiert wird). Ich habe meine Bewerbung vor dem zweiten Gespräch allerdings selbst zurückgezogen und kann hierzu leider nichts sagen.
Zusammengefasst: Der Bewerbungsablauf war sehr gut, das Bewerbungsgespräch etwas distanziert, aber angenehm. Die Forderung nach mindestens einer 50-Stunden-Woche fand ich nicht ok. Sehr viel Einarbeitung in die Versicherungsthematik gefordert.
Für diejenigen, die sich sehr für die Versicherungsbranche interessieren, eine IT-Ausbildung haben oder sehr IT-affin sind und bereit sind 50+ Stunden zu arbeiten, ist diese Stelle sicher eine Option. Für mich nicht ;)
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