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Anticimex
Bewertung

Es wird viel geredet, umgesetzt davon wird nicht allzu viel.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Anticimex in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten. Firmeneigenens Fahrzeug. Büroräumlichkeiten in Wiener Neudorf. Firmenhandy, Firmenlaptop. Abwechslungsreiche Arbeit möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine eindeutig klare Kommunikation. Heute wird das eine gesagt, morgen was ganz anderes behauptet. Viel hinter geschlossenen Türen und wenig bis 0 Transparenz.

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur auf Expansion aus sein, sondern auch die Bestandskunden dauerhaft zufriedenstellen. Vertragspunkte bei Kunden einhalten und nicht einfach ignorieren und abwinken. Die Mitarbeiter sind ein starker Pfeiler des Unternehmens und sollten nicht wie "Austauschware" angesehen werden. Der eine bekommt 20 Chancen sich zu beweisen nachdem er deutlich unterperformt hat, der andere fliegt weil er das tut was man von ihm verlangt und ihm hinterher vorgeworfen wird er würde zu wenig tun. Wo ist die Logik frage ich mich da?

Arbeitsatmosphäre

Ist Solana. Vorgesetzte müssen klar kommunizieren und auch mal loben. Nicht nur unter Druck setzen und Arbeit die sie selber nicht machen wollen auf andere Abwälzen. Nicht die Ideen der Mitarbeiter, als die eigenen verkaufen.

Kommunikation

Ist kaum bis gar nicht vorhanden. Hier sollte die Kommunikation zwischen Stmk und den Niederlassungen deutlich verbessert werden.

Kollegenzusammenhalt

Sollte man anstreben. Mit den einen ist man besser mit den anderen dann wieder nicht. Liegt aber natürlich auch daran wie oft man die Kollegen (Techniker/Vertriebler) sieht und wer in welchem Gebiet tätig ist.

Work-Life-Balance

Man kann sich seine Arbeitszeit frei einteilen, sowohl für Techniker als auch für Vertriebsmitarbeiter, gültig. Bei den Vertrieblern kann man auch mal einen Home-Office Tag einlegen, jedoch ist hier auch Vorsicht geboten, da einem sehr schnell vorgeworfen werden kann, dass man nur zuhause sitzt und nichts tut. Alles schon erlebt.

Vorgesetztenverhalten

Ist leider unglaublich schlecht. Techniker werden unter Druck gesetzt, um eine bestimmte Kundenanzahl am Tag zu schaffen, dass darunter die Qualität der Arbeit leidet ist natürlich nur ein nerviger Nebeneffekt. Vertriebsmitarbeiter werden ebenso dann für Kundenbeschwerden hergenommen, da die dafür Verantwortlichen sich zu schade und fein sind es selber zu tun. Hab auch schon gehört, dass Ideen und Projekte der Mitarbeiter als die eigenen an das obere Management kommuniziert werden. Auf dem Papier hui, in der Praxis leider pfui.

Interessante Aufgaben

Die Schädlingsbekämpfung ist wirklich sehr umfangreich und interessant, jedoch hängt es hier auch sehr von der Kompetenz der Mitarbeiter ab, welche Art von Aufträgen sie erhalten. Manchmal sind die Einsätze auch reine Zeitverschwendung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die km die täglich mit Fahrzeugen von allen Mitarbeitern zurückgelegt werden sind natürlich nicht wirklich gut für die Umwelt. Abgesehen davon ist die teilweise Auslegung von Giftködern nicht unbedingt förderlich für das umweltliche Wohlbefinden. Man versucht aber hier auch die giftfreieren Bekämpfungsmethoden zu pushen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ausbezahlung erfolgt pünktlich. Die Gehälter könnten doch etwas höher sein. Viele Mitarbeiter sind dann auf die Provisionen angewiesen. Das Provisionsmodell bzw. der Ablauf im Hintergrund mit der Ausbezahlung dieser, bedarf deutlicher Verbesserung.

Image

Die Mitarbeiter haben während meiner Zeit kein gutes Wort für die Firma gehabt. Viel Unmut war in den Reihen zu hören. Dass sehr viele fähige und kompetente Mitarbeiter nicht mehr dabei sind, spricht denke ich mal dafür, dass es wahr ist.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden.


Gleichberechtigung

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