Die (Vor-) und Nachteile eines Familienunternehmens...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da es nur Standardabläufe gibt, könnte man aus dem Unternehmen viel rausholen;
Schnelle Kommunikationswege;
Überstunden werden bezahlt;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langjährige Mitarbeiter die leider kein Interesse an Veränderung haben und manche Mitarbeiter, die sich aufspielen als wären sie unersetzbar (Nicht vergessen, jeder ist ersetzbar);
Keine Infos über aktuelle wirtschaftl. Lage oder Situation der Firma;
Konstellation mit Senior (der jeden Stift umdreht) & 2 Junioren als Geschäftsführer;
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern mehr zutrauen und Verantwortung/Vertrauen schenken;
Übergabe der Firma an die Junioren;
Einheitlicher Kollektivvertrag für alle Mitarbeiter;
Über Kollektiv zahlen, dann würden auch Produktions-Mitarbeiter länger im Unternehmen bleiben;
Intensiv-Deutschkurse anbieten, auch für Mitarbeiter die bereits bisschen Deutsch können;
Diensthandys anbieten;
Mehr Toiletten (eigene für Spritzguss und Versand) und die bestehenden renovieren (sind sehr eklig);
Essenszulagen (bspw. für jeden Mitarbeiter pro Tag 2 EUR am Automaten geschenkt etc.)
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen: Gratis Impfungen und Verdünnungssäfte vom Hofer; Hin und wieder eine Banane für jeden Mitarbeiter;
Gehalt/Lohn: Unternehmen orientiert sich stark an Kollektivverträge, wobei zu sagen ist, dass der Kunststoff-Kollektiv einer der schlechtesten Kollektivverträge in Österreich ist, Dazu wird ein Bruchteil der Mitarbeiter im Werkzeugbau durch den Metall-Kollektiv entlohnt, der wiederum einer der besten ist, ziemlich unfair für alle in der Produktion und Verwaltung;
Prämien: Es wird mit Prämien für Lehrlinge geworben, die laut Kollektiv sowieso zu bezahlen sind; Ansonsten gibt es nichts in die Richtung
Image
Image wirkt gut, da das Unternehmen viele Projekte durchführt und immer einen guten Auftragsstand hat.
Karriere/Weiterbildung
Kranschein ja
Interne Schulungen sind selten