2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das würde hier den Rahmen sprengen, hier hat es genug Ansätze gegeben, die aber alle ignoriert worden sind. Wenn Probleme ignoriert werden, hat es auch keinen Sinn, nach Lösungen zu suchen. Solange es keinen echten Führungswechsel gibt, werden die Umstände bleiben und sogar noch weiter verschlechtern.
Einspringen, einspringen, einspringen. Es ist kaum noch Personal da, man muss teilweise Arbeiten für zwei Mitarbeiter alleine bewerkstelligen (Stichwort Stockwerk (13-14 Bewohner) alleine führen). Dienstplan kann kaum noch mehr geschrieben werden. Lange wurde trotz des immer weniger werdenden Personals neue Bewohner aufgenommen, Entlassung hat es nie gegeben und gab es zu meinem letzten Arbeitstag auch keine.
Gibt es praktisch kaum noch mehr, da die wirklich erfahrenen und fähigen Mitarbeiter schon das Heim verlassen haben. Durch die harten Arbeitsbedingungen und des schlechten Atmosphäre hat sich das auch auf die Moral und Motivation des bestehenden Personals ausgewirkt. Lächelnde Gesichter habe ich schon lange nicht mehr gesehen, und das ist sehr traurig, da wir früher ein extrem cooles und top-qualifiziertes Team waren. Es gibt keine Mitarbeiter-Events, es findet keine Förderung des Zusammenhalts statt.
Leider hat sich die Führungsriege sehr weit von den Mitarbeiter entfernt. Probleme werden nicht erkannt, die massive Kündigungswelle seit 2023 wird nicht wahrgenommen bzw. nicht aktiv entgegengesteuert. Man wird nicht mehr als Mensch, als Arbeitnehmer wahrgenommen, sondern als Arbeitsressource, die zum Einspringen und Arbeiten da ist. Die Probleme wurden bereits letztes Jahr durch die ersten Kündigungen (und eig. auch davor) mehrmals und auch mit dem früheren Träger (Gemeinde) angesprochen - es hat sich bis heute nichts geändert. Mittlerweile ist auch eine negative Abwehrhaltung gg. dem Personal zu spüren, man setzt sich nicht mehr zusammen, keine Kommunikation auf Augenhöhe. Auch durch den neuen Träger (SHV Vöcklabruck) zu Jahresbeginn 2024 hat sich nichts geändert, dort dürfte die Misere wohl noch nicht angekommen sein. Es ist schlimm mit anzusehen, wie man als Leitung das alles zugelassen hat.
Seit 2023 wurde das Heim stark herunter gewirtschaftet, die Gründe vielfältig - jedoch als Hauptursache federführend durch die beiden Führungskräfte (Heimleitung + PDL). Sehr viele Fachkräfte sind weggegangen, es wurden hauptsächlich nur mehr Heimhilfen und Stützkräfte angestellt, da man sonst nichts mehr bekommt. Aufgrund der Personalverkleinerung sind die Dienste geballt, die Arbeit hart und erschöpfend. Längere Krankenstände erschweren die Situation noch mehr und die Führung unternimmt leider nichts. Fachlich gibt es immer noch massive Rückschritte, z.B. Pflegestufen von vielen Bewohner werden nicht evaluiert (bei manchen Bewohnern seit über 10 (!!!) Jahren nicht mehr). Manche Kolleginnen werden bei der Dienstplangestaltung bevorzugt - die die immer da sind und einspringen und mehr als 40h arbeiten, zahlen drauf und werden ausgenutzt. Keine Nachtdienstpflicht für alle Mitarbeiter, obwohl dieser auch nur mehr schwer besetzt werden kann. Erschwert kommt noch dazu, dass das Heim sehr alt ist und der Neubau schon längst überfällig ist.
Sehr familienfreundlich, immer um eine Lösung bemüht
Gehalt als Stützkraft eher gering, dennoch die selben Aufgaben wie höherrangige Kollegen
Noch mehr Kommunikation und das Miteinander und die Teamarbeit zu fördern