Guter Arbeitgeber in der Schweiz - leider sehr EMEA bzw. USA gesteuert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teamzusammehalt in der Schweiz. Gute Partnerlandschaft, sehr gute Entlöhnung, flexible Arbeitszeiten und Home Office.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dauernde Erreichbarkeit. Fehlende Kontinuität, Firma wird immer wieder reorganisiert. Öfterer MD Wechsel in der Schweiz (alle 2-3 Jahre). Prozesse behindern effizientes Arbeiten und demotivieren.
Verbesserungsvorschläge
Auf Kontinuität setzen - im Bezug auf die Mitarbeiter aber auch auf die Programme (vor allem wenn sie auch die Partner und Kunden betreffen). Einer Idee Zeit geben sich zu entwickeln. Mehr Verantwortung in den Ländern. Prozesse straffen und vereinfachen.
Kommunikation
In der Schweiz funktioniert es. Auf EMEA und globaler Ebene eher nicht - was aber in anderen global Players nicht anders sein dürfte.
Kollegenzusammenhalt
Team in der Schweiz sehr kollegial, gute Atmosphäre und Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Es wird dauernde Erreichbarkeit stillschweigend erwartet. Mitarbeiter sind praktisch immer erreichbar - auch im Urlaub. Workload ist konstant hoch und kann üblicherweise nicht in der vereinbarten Zeit erledigt werden (je nach Tätigkeit mehr oder weniger)
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sitzen oft in anderen Ländern, weshalb es manchmal schwierig ist, Gehör für die Anliegen im eigenen Land zu finden. Konstanz fehlt, die Firma wird immer wieder umorganisiert. Man muss flexibel sein und keine Probleme mit Vorgesetztenwechsel haben - die doch des öfteren vorkommen.
Interessante Aufgaben
Abteilungsbedingt - Innovationen werden aber oft von den EMEA- oder Globalen Prozessen und Standarts gebremst.
Arbeitsbedingungen
Wurde kürzlich renoviert und mit neuen Meetingräumen und einem EBC ergänzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind branchenüblich - aber eher im oberen Bereich. Sonstiger Benefit: sehr flexible Arbeitszeiten und Home Office. Dafür keine Überzeitzahlung.
Karriere/Weiterbildung
Interne Web-basierte Trainings sind genügend vorhanden. Möchte man aber eine klassische Weiterbildung anstreben, wird es mit der Unterstützung eher schwierig.