Ich bin froh, nicht mehr bei dieser Kanzlei zu arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich bei ihm nicht mehr arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beschreibung der zukünftigen Aufgaben im Bewerbungsprozess, die danach überhaupt nicht der Realität entspricht.
Verhalten der (manchen) Vorgesetzten.
Keine Home Office Möglichkeit und keine flexible Arbeitszeiten.
Ungleiche Behandlung des nicht-juristischen Personals. Es haben regelmäßig kleine Treffen mit Snacks und Getränken in der Küche stattgefunden. Die Nicht-Juristen haben alles vorbereitet, durften aber nicht teilnehmen. Essen haben sie nur nehmen dürfen, falls etwas übrig geblieben ist. Obwohl ich selbst Jurist war, war mir das sehr unangenehm. Es gab keinen vertretbaren Grund, das nichtjuristische Personal auszuschließen.
Verbesserungsvorschläge
Home Office, flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiter mit Respekt behandeln.
Arbeitsatmosphäre
Manche Kollegen waren nett. Die Atmosphäre insgesamt schien jedoch angespannt und komisch.
Kommunikation
Dazu lässt sich nichts Gutes sagen. Von Seiten der Kanzlei wurde nie viel kommuniziert. Wenn man selbst ein Gespräch mit dem Vorgesetzten gesucht hat, wurde immer nur "später" gesagt.
Kollegenzusammenhalt
Manche Kollegen waren wie gesagt sehr nett, andere (leider inklusive die HR-Verantwortliche) haben einem das Leben nur schwerer gemacht.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten nicht unüblich in dieser Branche. Im Bewerbungsprozess wurde von Flexibilität gesprochen, die aber tatsächlich nicht vorhanden ist. Man muss die Stunden im Büro absitzen, auch wenn man nichts zu tun hat.
Vorgesetztenverhalten
Bei 2 von 4 Partnern war das Verhalten absolut inakzeptabel. Mit anderen 2 habe ich nie was zu tun gehabt, um es beurteilen zu können.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren ganz in Ordnung. Es muss aber gesagt werden, dass sie ganz anders waren als im Bewerbungsprozess besprochen.
Gleichberechtigung
Ich habe keine Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern gemerkt. Man wurde von manchen aber je nach Sympathie anders behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Personen, die schon länger dabei sind, werden jedenfalls geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Diensthandy, aber kein Laptop. Kein System zur elektronischen Aktenführung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr hoher Papierverbrauch. Umweltschutz wurde nie thematisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war in Ordnung. Die Behandlung der Kammerumlage wurde unklar/irreführend kommuniziert. Keine Sozialleistungen.