Dynamisches Umfeld - starkes Wachstum und neue Herausforderungen
Verbesserungsvorschläge
Genügen Zeit und Ressourcen einplanen, um öfter agieren und vorausplanen zu können, anstatt ständig vom Kunden/Projekten getrieben zu sein und nur mehr reagieren zu können.
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Arbeitsklima, die Firma wächst momentan sehr rasch, die Kerntruppe an langgedienten Mitarbeitern kennt und versteht sich sehr gut. Positive Grundstimmung (solange die Kaffeemaschine nicht ausfällt :). Der Druck durch die hohe Auslastung macht sich allerdings immer wieder bemerkbar, manche Kollegen haben so gut wie nie Zeit für informellen Austausch, das ist schade.
Kommunikation
Teilweise Silo-Bildung innerhalb der Abteilungen, manchmal fehlt der übergreifende Informationsaustausch. Das Umfeld wird mit dem Wachstum auch immer internationaler, es wird immer mehr Englisch gesprochen. Solange die Kaffeemaschine funktioniert rennt der Schmäh.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann nur für die eigene Abteilung und die Kollegen sprechen, die ich schon länger kenne, aber hier wird keiner hängen gelassen und wenn's darauf ankommt packen alle mit an. Ob dieses Spirit auch bei den vielen neuen Kollegen so vorhanden ist lässt sich schwer beurteilen, aber unkollegiale Mitarbeiter würden sich bei uns wohl nicht lange halten.
Work-Life-Balance
Die Firma reagiert meist sehr flexibel auf persönliche Bedürfnisse was Teilzeit und Co betrifft, man kann - sofern es sich mit der Arbeit und den Kollegen vereinbaren lässt - auch temporär auf ein anderes Zeitmodell wechseln. Die Arbeitsauslastung ist bei den meisten Kollegen allerdings durchgehend hoch, Überstunden stehen bei vielen an der Tagesordnung. Da haben sich manche Kollegen und Kolleginnen auch schon mal übernommen. Mehr präventive Maßnahmen um Burnout rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern wären sicher nicht verkehrt.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Management immer als sehr fair und menschlich erlebt, man kann auch mal Fehler machen und man darf offen seine Meinung sagen. Innerhalb der Firma geht es angenehm unpolitisch zu.
Interessante Aufgaben
Ständig neue Herausforderungen und Technologien, durch das Wachstum und die Entwicklungen am Markt muss man sich hier auch ständig weiterbilden. Je nach Interesse kann man sich auch in Bereichen einbringen, die nicht in die eigene Zuständigkeit fallen, wer "hier" schreit kriegt jedenfalls garantiert (zusätzliche) Arbeit.
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil (eher ungewöhnlich für die Branche) und eine gute diverse Mischung aus Alt und Jung. Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen, ich persönlich habe nie irgendeine Art von Diskriminierung erlebt oder mitbekommen. Respektvoller Umgang miteinander.
Umgang mit älteren Kollegen
siehe Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
Schönes Office am Donaukanal, zentrale Lage. Homeoffice kann flexibel gestaltet werden, es gibt hier derzeit keine fixen Vorgaben, die Teams machen sich das intern aus. Jeder Mitarbeiter bekommt einen Laptop und auf Wunsch ein Firmenhandy.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei Bestellungen wird darauf geachtet, keine "bösen" Großkonzerne zu bevorzugen. Besondere firmenweite Projekte oder Initiativen in dem Bereich Umweltschutz oder Soziales wären mir aber nicht bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Solides Grundgehalt, wer sich hocharbeitet/weiterentwickelt muss aber manchmal lange und oft "lästig" werden, bevor ein bestehendes Gehalt erhöht wird. Sozialleistungen sind toll, Betriebspension, Kinderzulage, Arztleistungen, Unterstützung für die Jahreskarte, viele "Goodies" wie Gutscheine über den Betriebsrat usw.
Image
Innerhalb des Raiffeisen Sektors ist die BAT hoch angesehen, außerhalb des Sektors noch eher unbekannt. In jedem Fall braucht man sich für die Firma nicht zu schämen, der eine oder andere neidvolle Blick von Kollegen aus dem Sektor ist uns in letzter Zeit nicht entgangen :)
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien, daher sind auch die offiziellen Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt. Weiterbildung wird gerne gesehen und gefördert, oft fehlt aber aufgrund der hohen Auslastung die Zeit und die Bildungsthemen verschieben sich entweder in die Freizeit, oder bleiben ganz auf der Strecke.