Enttäuschend
Verbesserungsvorschläge
Weniger Partei ergreifen.
Arbeitsatmosphäre
Ein komplett gespaltenes Team, das überhaupt nicht zusammenarbeiten kann. Noch dazu ist die Filialleitung überhaupt nicht unparteiisch.
Es gilt: jeder für sich oder jeder nur für die, die er mag. Wenns in der Saison stressig wird, interessierts die Hälfte der Leute nicht und dementsprechend ist die Arbeitsverteilung sehr ungerecht aufgeteilt.
Kommunikation
Für die Kommunikationsfähigkeiten gibt es bei Weitem keine klaren Richtlinien. Hierbei hapert es bereits bei der Einschulung neuer Mitarbeiter. Die Leitung legt hierauf auch ganz offensichtlich überhaupt keinen Wert.
Was zum Beispiel in den Morgenmeetings besprochen wird (auch wichtige Infos!), wird kaum verlässlich weitergegeben an jene, die erst mit einer späteren Schicht beginnen.
Kollegenzusammenhalt
Lästern liegt leider an der Tagesordnung. Private persönliche Meinungen können leider nicht vom professionellen Arbeitsverhalten getrennt werden. Davon bleiben nicht einmal minderjährige Lehrlinge verschont.
Es gibt eine Gruppe an Mitarbeitern, die sich über den Rest der anderen Mitarbeiter stellen und sich Freiheiten nehmen, die ihnen kein bisschen mehr zustehen, als irgendwem anderen. Beispielsweise ist eine dieser Personen AV einer Abteilung, befindet sich aber grundsätzlich nicht mehr als ca. 2-3h maximal pro Tag in der eigenen Abteilung. Durch solch ein Verhalten erspart sich diese Gruppe selbst eine Menge Arbeit, die dann auf die restlichen Kollegen zurückfällt. Die Filialleitung scheint bei dieser Gruppe prinzipiell ein Auge zuzudrücken.
Work-Life-Balance
Auf besondere Wünsche oder Bedürfnisse wurde meistens Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird keine professionelle Neutralität an den Tag gelegt. Es ist nur schwer zu übersehen, wer in dieser Filiale bevorzugt wird.
Es wurde vermittelt, dass selbst bei Auseinandersetzungen oder Spannungen, die mehr als eine Person oder sogar das ganze Team betreffen und dementsprechend den Arbeitsalltag und das Zusammenarbeiten beeinträchtigen, keinerlei Einschreiten seitens der Filialleitung passieren würde - ganz im Sinne von "geht mich nix an".
Interessante Aufgaben
Die Aufteilung der Arbeitsbelastung war, wie bereits erwähnt, oft ganz und gar nicht gerecht. Es wird für manche als selbstverständlich betrachtet, die eigene Arbeit von anderen erledigen zu lassen, ohne, dass dies von der Leitung so abgesegnet wurde.
Was aber nichtsdestotrotz schön an der Arbeit war, war, wenn man seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte (z.B. wenn die Abteilung umgestellt, oder neu dekoriert wird)
Gleichberechtigung
Kann ich nicht wirklich beurteilen
Umgang mit älteren Kollegen
Hierbei ist mir nichts negatives, aber auch nichts sonderlich positives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer hat es in einigen Bereichen der Filiale durchgehend weit über 40°. Das Büro war angemessen ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles in Plastik verpackt, auf Mülltrennung wird nicht immer sorgfältig geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht berauschend, aber normal für den Handel. Wird natürlich erst ein wenig besser, wenn man schon länger dabei ist.