Für mich war Benning ein ideales Sprungbrett für meinen nächsten Karriereschritt
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg*innen und Kollegen waren sehr freundlich und haben mir bei Fragen zumeist gerne weitergeholfen.
Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn z.B. die individuelle Arbeitslast und der damit verbundene Stress gerade recht groß war, ist es nur menschlich, auch mal eine ungeduldige Reaktion zu erhalten.
Kommunikation
Im Team der Service Techniker war die Kommunikation perfekt. Die Kolleg*innen waren für Fragen immer erreichbar.
Verbesserungswürdig erachte ich die Kommunikation zwischen den Geschäftsbereichen, wo manchmal wenig Verständnis für die Problemstellungen der anderen vorhanden war.
Als gelernter Wirtschaftsingenieur, der ja die Sicht aufs Ganze gelernt hat, habe ich in dieser Thematik zwar versucht, für wechselseitiges Verständnis zu sorgen.
Gelungen ist mir das aber nur bedingt, was wohl vor allem daran lag, dass ich dafür auch nicht eingestellt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Kommunikation
Work-Life-Balance
Die flexiblen Arbeitszeiten ermöglichten eine gute Vereinbarkeit vom Privaten mit dem Beruflichen.
So bin ich oft meinem Vergnügen einer morgendlichen Laufrunde nachgegangen und etwas später in die Firma gekommen.
Bei gemeinsamen Arbeiten mit Kollegen klarerweise nur mit deren Absprache bzw. wenn Einsätze beim Kunden vereinbart waren gingen die natürlich vor.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten waren in der Zeit, als ich bei Benning beschäftigt war, teilweise ziemlich unter Wasser mit der Bewältigung der eigenen Aufgaben.
Aufgrund dessen fehlte manchmal die Zeit geduldig auf meine Anliegen einzugehen. Blieb ich hartnäckig erhielt ich aber auch da immer die benötigte Hilfestellung.
Interessante Aufgaben
Wenn die Elektrotechnik im Allgemeinen, Batterien und Leistungselektronik sowie damit verbundene spannende Serviceeinsätze bei interessanten Kunden in ganz Österreich und gelegentlich Osteuropa dein Ding sind bist du hier genau richtig.
Gleichberechtigung
Hier arbeiten junge und langjährige Kolleginnen, Männer und Frauen gut zusammen. Daher satte 5 Sterne.
Umgang mit älteren Kollegen
Sieht Gleichbetechtigung
Arbeitsbedingungen
Im Großen und Ganzen war alles in Ordnung.
Nur im Lager war es im Winter naturgemäß kalt (meine Empfehlung daher die Jahresinventur auf das Frühjahr oder den Herbst zu verlegen) und in den Büroräumen im Sommer mangels Klimaanlage recht heiß.
Da die Kunden in der Urlaubszeit aber auch weniger Leistungen beauftragten, erwies sich die mit den warmen Temperaturen verbundene körperliche Leistungsverminderung (Nachmittagshitzetief) als vertretbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sparsam mit den Ressourcen unseres wunderbaren Planeten umgegangen.
Ein Teil der Fahrzeugflotte sind E-Autos.
Meine Initiativen zusätzlicher Trennbehälter für Altpapier und Elektronikschrott wurden übernommen.
Daher auch hier 5 Sterne.
Eine Idee bringe ich aber trotzdem hier noch ein:
Wie wärs mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, zur Ladung der E-Autos?
Hier könnte sich die Geschäftsleitung als besonders vorausschauend und innovativ positionieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr könnte wohl immer sein. Aber insgesamt habe ich mich für mein Können und meine Aufgaben fair bezahlt gefühlt.
Und bei Weihnachtsfeier und Sommerfest zeigte sich die Firma sehr spendabel.
Image
Soweit ich das beurteilen kann ist Benning der „merzedes“ unter den Lieferanten von Groß-USV-Anlagen in Österreich.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der während meiner Zeit bei Benning vollen Auslastung des Teams blieb nur wenig Zeit für Weiterbildung.
Erschwerend in dieser Thematik wirkten sich die Corona-Einschränkungen aus, die die Teilnahme an Schulungen im deutschen Stammhaus verunmöglichten.