Arbeitsbedingungen sind minderwertig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
• Sehr flexibel
• Zum größeren Teil nette Kollegen
• Zahlt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
• Schlechtes Arbeitsklima zwischen den Mitarbeitern und den Vorgesetzten
• Härtere Arbeitsbedingungen als notwendig
• Zahlt nicht gut
Verbesserungsvorschläge
• Die Mitarbeiter ernst nehmen und ihnen zuhören wenn sie was zu sagen haben
• Die Narrenfreiheit der Supervisoren zum Teil einschränken
• Besser entlohnen
Arbeitsatmosphäre
Supervisoren (also die Vorgesetzten) behandeln einen in der Regel wie Maschinen und werden auch sehr gerne mal laut und ungut. Generell wird man wie ein Mensch 2. Klasse behandelt. Bei großen Veranstaltungen sind wir oft unterbesetzt und dieser Druck wird 1:1 auf die Mitarbeiter weitergeleitet.
Die KollegInnen sind zum größeren Teil aber voll okay.
Hier gibt es aber Ausnahmen! Manche Supervisoren machen ihre Arbeit anständig, aber auch bei diesen ist man eine Nummer.
Kommunikation
Notwendige Informationen erhält man zuverlässig. Es gibt eine eigene App in der man sich für Dienste „anmelden" kann. Darüber hinaus ist das Büro sehr gut zu erreichen, falls es etwas wichtiges gibt. Manchmal gibt es Missverständnisse und Fehler in der App, aber diese passieren selten.
Informationen über die Firma an sich bekommt man allerdings gar keine.
Kollegenzusammenhalt
Da man so viele wechselnde KollegInnen hat ist es meiner Meinung nach relativ schwer diesen Punkt zu bewerten. Es gibt solche und solche, allerdings werden männliche Mitarbeiter die mit den Supervisoren befreundet sind öfters besser behandelt und behandeln einen selber dadurch von oben herab.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind für die Sicherheitsbranche normal und mit denen muss man rechnen, nur die Schichtlänge erreicht in seltenen Fällen 12-15 Stunden (das weiß man aber in der Regel vorher). Wenn man geringfügig angestellt ist kann man sich aussuchen wie viel man arbeitet und welche Dienste man machen möchte. Das ist ein unheimlicher Vorteil gegenüber anderen Arbeitgebern.
Vorgesetztenverhalten
Wie vorher beschrieben das Verhältnis zwischen Supervisoren und Mitarbeiterin ist grauenhaft.
Interessante Aufgaben
Weder Interessante Aufgaben noch eine große Mitgestaltung ist möglich, aber das sollte man auch bei dieser Tätigkeit nicht erwarten.
Gleichberechtigung
Kenne nur männliche Supervisoren, bei den Kassadiensten sehe ich aber großteils nur weibliche Leiterinnen. Problem ist meiner Meinung nach eher das sexistische Verhalten einiger Supervisoren besonders bei den VIP Mitarbeiterinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt viele ältere Kollegen, die werden gleich behandelt es wird aber die gleiche Arbeitsleistung wie von einem 18 jährigen erwartet.
Arbeitsbedingungen
Dem Dienst angemessen. Manchmal sind die Jacken zu warm und es ist mir nicht verständlich warum man sich bei manchen Diensten nicht hinsetzen darf, aber im großen und ganzen ist es okay.
Gehalt/Sozialleistungen
Firma gibt sich selber einen 5 tägigen Auszahlungsrahmen für die Überweisung des Gehaltes, dieser wird aber immer eingehalten und die Abrechnung kommt prompt per Email dazu. Das Gehalt ist für die körperliche Arbeit zu wenig. Besonders die Nachzulage ist ein Witz.
Image
Generelle Unzufriedenheit ist zu spüren, welche ich gut nachvollziehen kann.
Karriere/Weiterbildung
In einem Jahr habe ich einen Weiterbildungskurs mitbekommen. Beworben werden diese nicht besonders.