Es könnte besser sein, schade eigentlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, Teamzusammenhalt, Events wie Sommer- und Weihnachtsfeier; Neue Klimaanlagen, teilweise Modernisierung des Gebäudes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
30 Tage Home-Office Regelung, max. 2 Tage am Stück (Freitag + Montag zählen hier auch als "Am Stück"; für mehr muss man diskutieren);
100% Home-Office ist für bestehende MA undenkbar jedoch werden neue Arbeitsplätze mit 100% Remote beworben;
Auf einen Entwickler kommen gefühlt 2 Projektleiter, das merkt man auch immer wieder an den Kapazitäten - Es werden viel zu viele Projekte angenommen und Mitarbeiter aus bestehenden Projekten abgezogen.
Verbesserungsvorschläge
Kompetetiveres Gehalt anbieten und MA entsprechend bezahlen - Hier wird sich immer wieder gegen Vorrückungen etc gewehrt; Bessere Kommunikation mit den MA, Entscheidungen der Führungsebene bekommt man immer nur um 10 Ecken mit.
Es muss sich auch um die Fassade gekümmert werden - Die ist überhaupt nicht mehr ansehnlich, kommt von um dem Jahr 2000 und Folien/Farben bröckeln ab.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt aufgrund fehlender Resourcen immer wieder dicke Luft. Für die ganzen Projekte gibt es einfach zu wenig Entwickler; Die Fluktuation ist aktuell auch sehr hoch. Es wird erwartet dass neue MA in Rekordzeit produktiv in einem Projekt mitarbeiten können...
Kommunikation
Innerhalb der Teams gut. Kommunikation mit den Vorständen sehr schwierig. An Infos wie geplante Home-Office Regelung in der Corona-Zeit kam man nur sehr kurzfristig, wenn überhaupt. Auf Nachfrage warum es kein Home-Office gibt wird nicht, und wenn, nur sehr defensiv und abwimmelnd reagiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams super. Kollegen unterstützen immer sofern sie Zeit haben, und man selbst natürlich auch.
Work-Life-Balance
Im unteren Mittelfeld Feld. Überstunden werden gefühlt erwartet, kommt man im Gleitzeitrahmen mal ins Minus wird sofort getadelt. Anfragen für Urlaub muss man Wochen im Vorhinein stellen und werden aber bis teilweise /IM URLAUB/ erst genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Alles überhalb der Teamleitung verbesserungswürdig. Entscheidungen werden nicht ttanspar getroffen, wichtige Entscheidungen bekommt man oft garnicht mit bis sie in Kraft treten, MA werden nicht um die Meinung gefragt, etc.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind ganz interessant. Man muss sich halt für den Arbeitsbereich Industrie bzw Bahnen interessieren.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsgeräte könnten, und sollten, besser sein. Todeshitze im Sommer, nun wurde aber eine Klima eingebaut - Eventuell bessert es sich dadurch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird vorgegeben Grün zu sein, jedoch fahren die Vorstände mit dicken verbrennern herum. Kann jeder davon halten was man will
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für Leibnitz okay, in Graz findet man besseres. Leistungen sind in Ordnung Benefits auf der Webseite sind aber eher für Projektleiter als den gewöhnlichen Entwickler angedacht
Image
Intern schlecht, nach extern wird's durch MA-Mangel und daraus resultierenden Verschiebungen von Deadlines, Releases und fehlerhafte Releases nicht besser. Kunden bekommen das mit.
Karriere/Weiterbildung
Von Weiterbildung wird nichts gehalten. Mitarbeitern wird vom zB studieren abgeraten. Durch das intern verwendete, proprietäre Framework helfen die Schulungen die es gibt nur wenig. Wechselt man die Firma kann man das alles nicht brauchen. Privates Lernen und auf dem aktuellen Stand bleiben ist hier zwingend vonnöten.