Wasser predigen, Wein trinken...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rabatte im Online - Shop.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den alten Hasen, die oftmals wie Kinder behandelt werden. Bei angefragte Investitionen gibt es gleich ein "Nein" obwohl Geld da wäre, wenn man nicht gerade Mercedes und Porsche als Dienstfahrzeuge leasen würde.
Kommunikation intern wenig, bis gar nicht vorhanden. Bei diversen Posten hat man nicht nur einen, sondern eine Handvoll Ansprechpartner, die einen mit, teilweise sehr unnötiger, Arbeit zudecken.
Verbesserungsvorschläge
Hierarchie flacher gestalten, mehr Verantwortung an die Angestellten abgeben. Wenn Unterstützung in diversen Fällen benötigt wird, diese auch organisieren (Wenn es finanziell scheitert, dann eben intern Hilfe organisieren)
Die passiv-aggressive Haltung gegenüber Untergebenen ablegen und "alte Eisen" nicht wie dumme Kinder behandeln.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre in der Firma abhängig von der Position.
Lob wird nur spärlich vergeben, und wenn dann nicht vor den Kollegen oder gar direkt. Vertrauen und Fairness auch abhängig von der Position.
Kommunikation
Informationen dringen gar nicht, bzw. nur bruchstückhaft vor. Wenn man was wissen will, erfährt man es schneller über den "Flurfunk" als über direkt Kanäle.
Info: Man muss interne Quellen haben und pflegen, um zumindest ein paar Infos zu erhalten. Oder man hat einen guten Draht nach ganz oben, dann erfährt man auch Einiges. Aber das ist eher eine Ausnahme.
Kollegenzusammenhalt
Eher weniger, da Viele sich besser und wichtiger fühlen als der Rest, und alle heillos überlastet und überfordert sind.
Work-Life-Balance
Welche Balance? Man wird für "Essenziell" gehalten, und das heißt: Nie Urlaub, nie in Krankenstand, und am Besten im Büro einziehen und dort schlafen. Im Wirklichkeit soll man auf sich selber achten. Urlaub ist planbar, aber krank werden, oder spontan Urlaub nehmen ist nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Probleme werden heruntergespielt, Kleinigkeiten aufgebauscht. Man wird als Kleinkind behandelt, jegliche Ideen, werden als "Blödsinn" erklärt, oder man wird vor Anderen ausgelacht.
Nach Einreichen der Kündigung, tritt Panik auf, und erst dann werden Maßnahmen gesetzt, oder Hilfestellungen, andere Stellen organsiert, Hauptsache das Wissen, das schon weg ist, wird nicht noch weniger oder geht nicht verloren.
Interessante Aufgaben
Man macht alles alleine, obwohl Unterstützung versprochen wird. Man versucht es zuerst, und das ist der größte Fehler. Wenn man seine Arbeit gut macht, kommen stückweise mehr Aufgaben dazu, bis man unter der Last zusammenbricht. Ein Aufteilen der Arbeit ist unmöglich.
Interessante Aufgabengebiete sind anfänglich schon da, da alles neu ist. Nach ein paar Wochen und erledigten Jobs tritt aber der Alltag ein, und jegliche Änderungen oder Neuerungen werden aus "Kostengründen" oder eher aus Angst vor Veränderung im Keim erstickt.
Gleichberechtigung
Ist, Abteilungsabhängig, vorhanden.
Wiedereinsteiger werden anfänglich mit offenen Armen empfangen, wenn die Einarbeitungsphase vorbei ist, wird man fast wie Vieh behandelt. Unterstützung wird versprochen, aber eben nur versprochen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der dementsprechende Respekt vor langjährigen Kolleginnen und Kollegen, fehlt. Je nachdem, welche Position man inne hat. Als Abteilungsleiter wird man geschätzt, in anderen "niedrigeren" Positionen wird man verbal, auf passiv aggressiver Art getreten.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten, IT Ausrüstung ist neu, bzw. neuwertig. Falls etwas für diverse Arbeiten benötigt wird, sollte man zwar gut Argumentieren können, es wird aber auf jeden Fall geachtet, dass die Geräte zugeteilt werden, und auf den "fast Letztstand" gehalten werden. Wenn man nicht in einem Großraumbüro sitzt, ist der Lärmpegel passend!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin, ja. Praktisch gesehen, nein. Wer bei Change the world sip by sip daran denkt, auch die Thematik "Energiewende", E-Mobilität, PV Anlagen am Firmengebäude zu finden, sucht lange.
Gehalt/Sozialleistungen
Löhne passen soweit, sofern nicht immer zusätzliche arbeiten und Herausforderungen dazukommen. Dann ist es nur ein "Schadensersatz" für die eingesetzte Zeit und Mühe. Sozialleistungen wie gratis Kaffee, Parkhaus und gratis Wasser sind zwar nett, aber nicht umwerfend für eine Firma dieser Größe. Kleiner Pluspunkt: gute Rabatte im Shop, wenn er mal offen hat.
Image
Der Schein trügt...
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden