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Competence 
Call 
Center 
Wien 
GmbH
Bewertung

Gesprächsstoff für die Therapie

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei COMPETENCE CALL CENTER GMBH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

sie nehmen jeden auf. wenn man also dringend Arbeit sucht, dann kann man hier garantiert arbeiten. - die Erreichbarkeit ist super. Bus und Zug sind relativ nah zum CCC

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausnutzung der Mitarbeiter: oft wurden zu Stosszeiten die Pausen "verboten", weil man die Anrufer nicht verlieren wollte - die Gesprächszeiten wurden immer niedriger und dafür musste man immer mehr und mehr sagen, was keinen Sinn ergibt. wie soll man sich da um das Anliegen kümmern, wenn man eine Stoppuhr im Nacken hat? - Kontrolle! Es gab oft bis zu 3 Kontrollen, während man telefoniert hat. angeblich um die Gesprächsqualität zu verbessern - das Gehalt ist noch immer extrem niedrig, wenn man bedenkt wie viel Arbeit das ist - keine Seelsorge! es gab oft Anrufer die einen grundlos niedergemacht haben und dann musste man schon direkt den nächsten Anruf annehmen. es gab keine menschliche Angehensweise, was grausam ist, wenn man bedenkt, wie schlimm der Alltag da sein kann. - Fingerabdrücke nach Arbeitsaufnahme? Obwohl man niemals mit irgendetwas zu tun hat, dass Fingerabdruck-Abnahme begründen würde... finde ich noch immer suspekt!

Verbesserungsvorschläge

menschlicheres Verhalte gegenüber den Mitarbeitern - niemanden dazu zwingen zu lächeln "weil man so traurig aussieht" - besseres Gehalt! - weniger von den Mitarbeitern verlangen - bessere Pausenregelung - mehr Privatsphäre

Arbeitsatmosphäre

das Büro ist offen, weswegen jeder jeden sehen kann. es gibt sozusagen null Privatsphäre. maximal wenn man am WC ist, wird man nicht beobachtet

Kommunikation

es wurde kommuniziert, aber immer nach unten herab. man selbst durfte nicht viel sagen

Kollegenzusammenhalt

nicht möglich. man sitzt und macht seine Arbeit. es gibt nicht wirklich die Möglichkeit, sich überhaupt mit jmd. zu unterhalten, geschweige denn kollegial zu sein.

Work-Life-Balance

ich habe damals beinahe jeden Tag - freiwillig - Überstunden gemacht. natürlich haben die mir dann gefehlt, weil es keine offizielle "Einstempelung" gab.

Vorgesetztenverhalten

kam auf den Vorgesetzten an, aber im Normalfall noch okay. man durfte Fragen stellen, die dann auch beantwortet wurden ohne dass man für dämlich gehalten wurde.

Interessante Aufgaben

Gesprächszeiten und Pakete andrehen ist nicht wirklich interessant.

Umgang mit älteren Kollegen

nur Studenten machen diesen Job. es gibt keine "Älteren"

Arbeitsbedingungen

dort zu arbeiten hat mich traumatisiert. ich spreche jetzt noch, Jahre danach, darüber in meiner Therapie.

Gehalt/Sozialleistungen

vor 10 Jahren habe ich für 40h/ Woche 1.200Brutto verdient

Image

JEDER hat mich gewarnt und bemitleidet, sobald sie den Namen des Unternehmens gehört haben.

Karriere/Weiterbildung

es gibt eine extrem flache Hierarchie, die man nicht ale Karriere bezeichnen kann. man kann einmal befördert werden und das war's. dafür sind es im Normalfall aber wenigstens Mitarbeiter, die es verdienen.


Gleichberechtigung

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