Autoritäre Führung, Blame-Management Wenig Vertrauen im Team,
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel
Verbesserungsvorschläge
Das Buch
"The seven habits of highly effective people" von Stephen Covey lesen, darüber nachdenken und danach handeln.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung habe ich wie auf einer Trauerfeier wahrgenommen. Es wird nicht gesprochen. Auch habe ich wahrgenommen, dass es unerwünscht ist, wenn über andere Themen als die Arbeit gesrpochen wird. Wenn ich aus irgendeinem Grund nichts mehr zu tun hatte, musste ich so tun, als hätte ich Arbeit, um nicht sinnlose Tätigkeiten angeordnet zu bekommen.
Kommunikation
Ich habe die Kommunikation als herablassend gegenüber Lehrlingen und Neuen wahrgenommen. Hatte den Eindruck, keiner traut sich offen darüber sprechen, wenn etwas nicht klappt und dass stattdessen häufig versucht wird, die Schuld jemand anderem in die Schuhe geschoben, um nicht selbst ins Visier zu kommen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe nichts von einem Zusammenhalt gespürt, muss aber auch sagen, dass ich mich zunehmend distanziert habe.
Es mir aufgefallen, dass das WC oft stundenlang lange besetzt war. (habe daher öfter die Büsche am Bahndamm daneben benutzen müssen)
Work-Life-Balance
Keine Flexibilität des starren Zeitmodells, daher nur in Ausnahmefällen Rücksicht auf die Familie.
Vorgesetztenverhalten
Mich hat es gewundert, wie schnell bei Problemen nach einem Schuldigen gesucht wird, manches mal schon bevor wirklich klar war, was eigentlich passiert ist.
Wenn die Leute immer Angst haben, an irgendwas schuld zu sein, wird viel Aufwand zur Dokumentation getrieben ("Der Kunde/Vorgesetzte hat am.. um... gesagt dass...)
Interessante Aufgaben
Eher weniger
Umgang mit älteren Kollegen
Vor allem in der Produktion muss ein guter und erfahrener Arbeiter, der kurz vor der Pension steht, häufig bis zum Umfallen arbeiten, um das Soll zu erreichen, das ihm laufend mittels eines Monitors mitgeteilt wird, der ständig mit neuen Aufträgen aktualisiert wird. Sein Alter wird dabei nicht als Grund berücksichtigt, ihn aus Rücksicht etwas weniger unter Druck zu setzen.
Arbeitsbedingungen
Die Firma ist eine Baracke, wo das Wasser bei sehr starkem Regen herein rinnt, wie ich zweimal miterlebt habe. Es gibt immer wieder Mäuse im Gebäude, die ihre Spuren im selbt auf meinem Schreibtisch hinterlassen haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Geruch der Chemikalie "Flexosol" ist oft in der ganzen Baracke zu vernehmen. kein Hinweis dass es gesetzliche Bildschirmpausen gibt, wer krank wird, macht sich schnell verdächtig, ein Tachenierer zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das einzige, was mir in dem Unternehmen wirklich gefallen hat, war der Lohnzettel