4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Team ist wirklich wirklich toll. Wer alles andere schlucken kann und für den ein Team wichtig ist, der ist dort gut aufgehoben. Internationalität, der Ausblick aus dem Millenium Tower ist beeindruckend, moderne Arbeitsmittel
fixe Arbeitszeiten, Home Office Kontrolle, zu viele Führungskräfte, old-school leading, eine HR-Abteilung die ganz klar nur die Interessen des Arbeitgebers verfolgt und somit weit weg vom HR Business Partner Model ist, kein Betriebsrat
Unbedingt Gleitzeit einführen sowie Freitag Frühschluss. Das ist common sense in Österreich und es gibt keinen Grund, dass das ganze Team an einem Freitag bis 17:15 Uhr dasitzen muss. Diesen Fakt sollte man auch unbedingt im Recruitingprozess zum Thema machen. Auch mehr Home Office sollte angeboten werden, gerade im Sales, wo viele am Telefon hängen und damit der Lärmpegel steigt. Onboarding könnte besser sein. Es gibt zwar einen Plan mit Terminen. Die Hälfte der Termine wird aber dann von den Gesprächspartnern wieder abgesagt. Weiters gibt es sehr viele Recordings von Schulungen, die man sich ansehen soll, was dazu führt, dass man wochenlang nur Videos glotzt ohne mal ins Tun zu kommen. Das kann man auch anders machen.
Leider kann man hier keine "eingeschränkte Weiterempfehlung" angeben. Daher musste ich den Daumen runter wählen, da ich den Dienstgeber nur jemanden empfehlen würde, der mit den negativen Punkten die in heutigen Zeiten so nur eher selten am Markt zu finden sind, klarkommt.
Lautes Großraumbüro, sehr international und interessant, Arbeitsmittel sind toll, mit Öffis gut zu erreichen, alles in der Milleniumcity vorhanden, was man brauchen könnte
Es ist schon viel zu tun, aber vieles ist auch hausgemacht. Man erstickt buchstäblich in Emails, weil jede News an alles und jeden geschickt wird. Hier fehlt es überall noch an ordentlichen Prozessen. Durch diese Flut kann man sich schnell überfordert fühlen. Zudem verschwendet man viel Zeit nur damit, seine Emails zu administrieren. Grundsätzlich gibt es aber fix vorgegebene Arbeitszeiten und somit kommen Überstunden nicht vor. Wenn ja, wird darauf geachtet, dass man diese wieder abbauen kann (trotz All-In Vertrag).
Das Team ist wirklich klasse. Alle sind sehr nett und offen und nehmen neue Kollegen und Kolleginnen gut auf. Es wird viel umarmt, dass muss man mögen - mir hat man gesagt, dass ist halt die brasilianische Kultur. Es wird sich gegenseitig geholfen und man achtet aufeinander.
Es ist generell ein eher junges Team, aber auch manche ältere Kollegen/innen sind dabei, die nicht anders behandelt werden.
Der zweite sehr negative Punkt für mich. Old-School Leadership. Für wenige Angestellte gibt es sehr viele - ich traue mich zu behaupten zu viel - Hierarchie-Ebenen. Man hat einfach zu viel Führungspositionen und von oben nach unten läuft die Kommunikation. Viel wird von Brasilien vorgegeben. Ein Teil der Führungskräfte ist noch in alten Zeiten verhaftet, wo noch galt: Ich schaffe an und du machst das, was ich sage. Hier sind andere Unternehmen schon wesentlich weiter. Man macht einen "auf Augenhöhe", ist es aber dann doch nicht.
Hier gibt es definitiv noch einiges zu tun. Es gibt klar vorgegebene Arbeitszeiten für alle. Freitag kein Frühschluss. Home-Office ist geduldet und maximal zweimal die Woche möglich (und könnte auch jederzeit wieder gestrichen werden). Das wird auch rigoros kontrolliert, ob eh kein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin einmal mehr im HO war. Wenn ja, wird sofort nachgefragt warum und wer das genehmigt hat. Jeder HO-Tag muss im Vorhinein beantragt und genehmigt werden. Früher zu gehen gibt es nur bei Ausnahmen (wie Kinderverpflichtungen). Generell kein Gleiten möglich. Hier bewegt sich das Unternehmen auch keinen mm. Nachdem aktuell der Arbeitsmarkt von den Arbeitnehmern bestimmt wird, darf man sich nicht wundern, dass im "War for Talents" die Talente woanders andocken und nicht bei Citrosuco. Ansonsten ist der Arbeitsort toll, vorausgesetzt man mag im Milleniumtower arbeiten (lange Liftwartezeiten zu Stoßzeiten). Höhenverstellbare Tische, modernes Equipment, tolles Start-Package. Leider Großraumbüro und alles sehr hellhörig. Konzentrieren, wenn alle in einem Call sind, ist schwer. Viele sitzen dann auch mit ihren Kopfhörern da, weil sie sich vom Surround-Bürosound gestört fühlt.
Gehälter sind nicht so schlecht. Zusätzlich gibt es Zuschuss fürs Essen in Form von Gutscheinen und modernes Equipment. Natürlich geht aber immer mehr.
Ich denke hier hat jeder eine Chance, jedoch wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Angestellten einen Uniabschluss vorweisen oder diejenigen, die keinen haben, einen nachmachen.
Da sehr viel zu verbessern ist und parallel auch ein Systemupdate durchgeführt wurde, gibt es viel zu tun und zu gestalten. Ordnung ist ins Chaos zu bringen. Wer sowas gerne mag, fühlt sich sicher gut aufgehoben. Allerdings: Wer mit so einem Umfeld gar nicht klar kommt und gut laufende Prozesse braucht, der kann sich schnell überfordert fühlen und damit kann der Job schnell keinen Spaß mehr machen. Es ist immer Schatten, wo es Licht gibt. Aber hier ist der Schatten dann doch recht groß.
Teamevents, gute Stimmung, respektvoller Umgang, international ausgerichtet und gelebt, gegenseitige Unterstuetzung
eingeschraenkte Aufstiegsmoeglichkeiten; keine flache Hierarchie
fuer mich persoenlich gab es leider keine Aufstiegsmoeglichkeiten; Sprachkurse etc wurde jedoch gefoerdert
Muelltrennung
sehr respektvoll
Kommt sehr drauf an für wen (Frühaufsteher oder Abendmensch, Student oder Familientyp,... wie halt überall) aber generell ok