Kollegenzusammenhalt TOP - Vorgesetztenverhalten eher NOT
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt innerhalb der Abteilungen, Möglichkeit der Weiterbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass sehr wenig Struktur herrscht und alles eher nach Bauchgefühl gemacht wird. Aufgaben die Vorgesetzte machen sollten wird oft und gerne an Mitarbeiter überwälzt. Mitarbeiter werden oft unter Druck gesetzt und dann wird erwartet das alles in 5 Minuten erledigt werden soll.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorstände sollten vielleicht selber ein Paar Seminare über Führungstechniken besuchen. Weil ich davon nichts mitbekommen habe. Arbeitsabläufe sollten eine offene Struktur bzw Vorgabe haben die auch jedem bekannt ist, statt alles insgeheim untereinander zu erledigen.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den Kollegen aus einer Abteilung ist die Atmosphäre super, kann man aber nicht über jede Abteilung sagen. Besonders die Arbeitsweise des Sekretariats ist ein Mysterium wo nicht klar ist welche Aufgaben diese erledigen können und sollen, und wo ein Auftrag, wenn auch nur sehr simpel, meist Tage dauern kann.
Kommunikation
Sehr viel (besonders von den Vorgesetzten) passiert hinter verschlossenen Türen und wird nicht offen im Team besprochen.
Kollegenzusammenhalt
Das beste bei dieser Firma
Work-Life-Balance
In Theorie herrscht freie Zeiteinteilung, in Praxis sieht es jedoch anders aus.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben keine realistischen Ziele oder Vorstellungen über den tatsächlichen Ablauf der Arbeit. Fürsorge ist eher ein fremdes Wort, da Gespräche meist bei Problemen oder Aufgaben geführt werden, nicht mehr.
Interessante Aufgaben
Es ist eine Steuerberatungskanzlei mit einer Vielfalt an Klienten, besonders aus dem Ausland, es gibt also immer neue und komplexe Sachverhalte.
Gleichberechtigung
Theoretisch sind mehr weibliche Mitarbeiter beschäftigt, man merkt aber schnell dass männlichen Mitarbeitern mehr komplexe Aufgaben zugetraut werden als weiblichen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt zwar ältere Dienstnehmer, dies aber Aufgrund der langen Unternehmenszugehörigkeit. Bei Neueinstellungen sind es jedoch zu 85% junge Menschen in Ihren 20ern die bevorzugt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Relation zwischen den Gehältern und den Erwartungen der Vorgesetzten von den Mitarbeitern ist eher unrealistisch. Es wird von Dienstnehmern die noch sehr wenig verdienen schon sehr viel verlangt.
Basic Sozialleistungen wie Jobticket, Essenszuschuss etc. sind der Fremd.
Karriere/Weiterbildung
Der Aufstieg in der Karriere ist eher begrenzt da es keine klaren Definitionen wie Teamleiter etc. gibt. Diese Definitionen werden dann wohl eher wieder hinter verschlossenen Türen besprochen.
Aber bezüglich der Weiterbildung ist das Unternehmen sehr Unterstützend. Kurse, Seminare oder flexible Zeiteinteilung mit dem Studium sind ein Selbstverständnis.