6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keine Massenbewerbungsgespräche!
Diese Massen-Bewerbungsgespräche sind respektlos gegenüber den Jobsuchenden die ihre Zeit für ein eindeutig Sinnloses Gespräch mit 20 anderen Mitbewerbern opfern.
Weniger unmotivierte Langzeitstudenten aufnehmen die eingeschult werden müssen und dann blöd über Crew-Mitarbeiter reden!
Auf meine Bewerbung, bekam ich noch am selben Tag eine Rückmeldung und Einladung zu einem "Hearing". Ich habe mich riesig gefreut, da das für mich bis dato ein Zeichen von großem Interesse der Firma war.
Am Tag des Vorstellungsgespräches wurde ich allerdings eines Besseren belehrt - mit ca. 20 anderen Mitbewerbern wurde man um einen riesen Tisch geschart an dessen Ende schon die Rechner bereit lagen. Und stellt euch vor: Das war nur der erste Teil der Eingeladenen, bei einem weiteren Termin würden etwa doppelt soviele Kandidaten erwartet, wie uns die Zuständigen umgehend mitteilten. Gegen viele Einladungen ist natürlich absolut nichts zu sagen solange sich die Firma eingehend mit den Bewerbern und deren im Lebenslauf angegebenen Fähigkeiten befasst hat! Ich hatte den Eindruck, dass das hier leider nicht der Fall war.
Erschreckend: Beim Eintreffen der Zuständigen für das Jobinterview, wurde man auch zum ersten Mal darüber aufgeklärt, dass es sich konkret um die Stelle als persönliche Assistenz handelt und nicht, wie in der Jobaussschreibung angegeben, um eine Assistenz Stelle im Office.
In einer kurzen und sehr direkten Vorstellrunde in der Gruppe, durfte man sich dann den Fragen von oben stellen und beweisen. Ein Verfahren, dass sicher nicht jedem liegt, mir aber gut gefallen hat. Jeder Studien- oder Jobwechsel, wird genauestens und mit sehr klugen Fragen unter die Lupe genommen, gegebenfalls auch sofort das fließende Englisch geprüft.
Bis auf die fehlende Jobinfo, war bis hierhin für mich alles noch in Ordnung.
Dann allerdings kam der Hammer: Die Ankündigung eines Rechen- und Schreibtests. Von einem Teil der Zuständigen wurde wiederholt betont, dass die Rechenaufgaben rein gar nichts mit der gesuchten Position zu tun haben und diese froh ist, die Aufgaben nicht selbst machen zu müssen.
Diese Aussage konnte man aber spätestens ab dem Zeitpunkt nicht mehr ernst nehmen, nachdem - selbt wenn man nur eine einzige Aufgabe nicht lösen konnte oder falsch hatte - rausgeworfen wurde!!!
Über dieses Verfahren war ich dann nun doch etwas schockiert, da niemand eine ganze Person anhand dieser Aufgaben erfassen kann.
Nicht einmal die Chance zu erhalten, sich trotz einer falschen Lösung zu beweisen, geht für meinen Geschmack einfach gar nicht.
Mein Fazit:
Ich hätte mir von Seiten der Firma gewünscht, dass diese sich im Vorfeld besser mit meinem Lebenslauf befasst und so gewusst hätte, dass ich nicht aus dem Stehgreif über derartige Kenntnisse verfüge. Für mich war dieser Termin deshalb reine Zeitverschwendung! Gerne hätte ich mich anders auf dieses Auswahlverfahren vorbereitet.
jeder Studien- oder Arbeitswechsel wird in einer Gruppenvorstellrunde offensiv und sehr direkt angesprochen. Man sollte gute Antworten parat haben! Hat man diese nicht, kann es passieren, dass man von einem Teil der Zuständigen ziemlich durch die Mangel genommen wird. Dies zwar auf eine - nach außen hin - sehr nette Art aber hier ist wirklich Vorsicht geboten! Unbedingt gute Argumente parat haben damit einem nichts in den Mund gelegt wird!
Ich hatte bereits von der direkten Art hier gelesen und war etwas eingeschüchtert. Aber das Team war sehr freundlich (obwohl ich offensichtlich underdressed war) sie haben mir alles erklärt und gezeigt. Ich war wirklich die ganze Zeit erstaunt.
Eine Frage hat mich ein bisschen verunsichert- wo ich mich noch überall beworben habe? Ich hab nachgefragt wieso sie das wissen wollen und die Antwort war dass sie einfach gerne wissen wollen ob ich eine konkrete Vorstellung meiner Stelle habe oder mein Interesse breiter gefächert sei. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher was die optimale Antwort darauf ist- ich habe einfach die Wahrheit gesagt und die anderen Firmen genannt.
Ich wurde per Mail beglückwünscht, dass ich es zu einem Hearing geschafft hätte. Angaben über den Ablauf wurden nicht gegeben. Das Hearing wurde mit 3 weiteren Bewerbern abgehalten. Die kurze Vorstellungsrunde empfand ich als eher unangenehm und nicht wertschätzend, da sehr direkte und fast unhöfliche Anmerkungen und Fragen an die Bewerber gerichtet wurden. Z.B: "na schau sie an, nirgendwo länger als 2 Jahre, na da werden wir sie auch nicht lange haben". Anschließend gab es einen Rechentest und einen Rechtschreibtest. Hatte man einen nicht vollständig richtig, wurde man gleich hinaus komplementiert. Natürlich ist die Art des Auswahlverfahrens dem Arbeitgeber zu überlassen, aber ob ein Rechtschreibfehler oder ein Rechenfehler sehr aussagekräftig über die Fähigkeiten eines potentiellen Mitarbeiters ist, ist meiner Meinung nach aber eher fragwürdig. Ganz allgemein hat mich das Auftreten der handelnden Personen gestört, da ich von Personen, die sich beruflich mit der Ausbildung für professionelles Auftreten und Sprechen beschäftigen, mehr soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen im Recruitingverfahren erwartet hätte. Dies lässt für mich die Vermutung zu, dass das auch die gängige Umgangsform mit den Mitarbeitern ist.