Alles was die Bank (vormals direktanlage.at) ausmachte wurde ruiniert!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da krankt es schon an der Konzern-Mutter, der BNP Paribas, die mit eiskalter Präzision ihre Bestimmungen, Regelungen und den Führungsstil drüber- und durchzieht. In diesem Konzern wird die Führungsriege alle 3 Jahre ausgetauscht, somit auch das Management der Hellobank. Da schaut natürlich jeder, dass er so viel wie möglich für sich selbst rausschlägt und somit über Leichen geht. Außerdem ist die Bank permanent damit beschäftigt sich selbst (Arbeitsabläufe) mehrmals im Jahr zu prüfen, so dass für echte Innovationen und Kundenorientierung keine Zeit mehr bleibt.
Verbesserungsvorschläge
Es rächt sich gute Leute mit jahrzehntelang aufgebautem Wissen ziehen zu lassen. Auch auf die Aussagen der "kleinen Angestellten" hören und sich nicht blind auf teilweise leider inkompetente ja-sagende Leiter verlassen. Lasst die Leute doch ihren Arbeitsplatz auch ein wenig persönlicher gestalten. Sozialleistungen streichen (Essensmarkel) ist ein No go, noch dazu wenn das Ganze als Mogelpackung auch noch als Verbesserung verkauft wird (Zuzahlung bzw. Abzug vom teuren Kantinenessen).
Arbeitsatmosphäre
Frustrierend! Man musste nur mehr in die Gesichter der Kollegen sehen.
Kommunikation
Ein Musterbeispiel wie mit viel Geschwafel klassisch aneinander vorbeigeredet wird.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Organisationseinheit bzw. Gruppe / Abteilung noch gelegentlich vorhanden, ansonsten ein Jeder gegen Jeden.
Work-Life-Balance
Das kann und muss jeder für sich selbst einrichten, evtl. mit Teilzeit.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man das Glück hat eine gute Kraft als direkten Vorgesetzten zu haben gut. Je höher die Hierarchie, desto gleichgültiger und unverschämter wird man behandelt
Interessante Aufgaben
Kommt sehr auf den Bereich an wo man eingesetzt wird
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Mitarbeiter wurden mittlerweile alle rausgeekelt. Wenn Mitarbeiter nach 15, 20 oder noch mehr Jahren - trotz Verlust einer hohen Abfertigung - das Weite suchen sagt das einfach Alles.
Arbeitsbedingungen
Kühler, schmucklos grauer Betonklotz im Niemandsland mit der ach so tollen clean desk policy und Glaskobeln. Stockwerks Drucker (banale Schwarz/Weiß Geräte, keine Hochleistungsdrucker) , die teilweise weit entfernt und nur mit persönlichem Chip funktionieren, damit man auch ganz genau überprüfen kann wer Papier verschwendet (bei jeder Kopie werden einem die Kosten vorgehalten). Viele Großraumbüros, daher auch laut. Tagsüber müssen alle Rollos heruntergelassen werden, da aufgrund der kompletten Glasfassade und ungünstigen Tischaufstellung viele Mitarbeiter im Gegenlicht sitzen. Verkehrsanbindung zwar vorhanden, allerdings nur toll für diejenigen die mit dem Auto kommen (Parkplätze mtl. Gebühr, falls man einen zugewiesen bekommt), ansonsten fährt lediglich die Lokalbahn im 30 Minuten Takt in die Nähe.
Gehalt/Sozialleistungen
Einige Wenige verdienen gut, die anderen werden kurz gehalten.
Image
Hier ist sogar der eine Stern noch zu viel! Hier wurde unter der Leitung des neuen Managements der sehr gute Ruf, den die vormalige direktanlage hatte, innerhalb kürzester Zeit ruiniert.