Es gab wenig zu lachen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Firmenlogo, das Produkt, die neuen Möbel und dass ich Urlaub nehmen konnte wenn ich ihn benötigte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viele Vorgaben, wie man was zu erledigen hat.
Keine Parkplätze für Mitarbeiter.
Keine Zeitstempelkarte, nur als Software am PC.
Keine flexiblen Arbeitszeiten.
Starke Fluktuation an Mitarbeitern.
Keine Sonderleistungen wie Essenszuschuss.
Keine Räume um sich zurückzuziehen.
Kein eigenes Budget in der IT, jede kleinste Beschaffung musste durch die Geschäftsleitung genehmigt werden.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Vorgaben für Arbeitsabläufe machen, damit Mitarbeiter sich wieder selber mehr einbringen. Fördern von Verbesserungsvorschlägen. Teambuildings innerhalb jeder Abteilung, damit die Mitarbeiter an einem Strang ziehen und nicht gegeneinander arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Es ist ein rauhes Klima mit lauten Büros und unzufriedenen Mitarbeitern.
Kommunikation
Regeländerungen im Arbeitsablauf wurden meist nur per E-Mail kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen in der eigenen Abteilung haben meist zusammengehalten. In den anderen Abteilungen war der Zusammenhalt nicht existent, da eine sehr hohe Fluktuation herrschte.
Work-Life-Balance
Urlaub bekam ich nach Absprache in meiner Abteilung meist wenn ich ihn benötigte.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte wurden angehört und zur Kenntnis genommen, aber es wurde nichts dagegen unternommen.
Interessante Aufgaben
Die meiste Arbeit war Supporttätigkeit und das erfüllen von Kundenanforderungen und Anpassungen für Kunden. Die Arbeitsbelastung war gerecht innerhalb der Abteilung verteilt, jedoch war die Gestaltung des Lösungsweges das einzige worauf ich selber Einfluß hatte.
Gleichberechtigung
Frauen konnten ebenso wie Männer leitende Positionen besetzen. Eine Frau die alls Abteilungsleiterin in Karenz ging, erhielt bei ihrer Rückkehr eine andere Aufgabe, da ihre stelle bereits neu besetzt wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter sind die Ausnahme.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplatz-PC sind am Stand der Technik und auch die Bildschirme waren einwandfrei, nur die IT-Hardware, wie Server waren schon etwas in die Jahre gekommen. In den Großraumbüros war es sehr laut und zugig, da es durch die alten Fenster im Winter zieht und man teilweise durch die Wände zuhören konnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde in den letzten Jahren auf ein digitales Büro umgestellt, und der Papierverbrauch massiv gesenkt. Weiters wird auch Müll getrennt und die Produkte werden über das Internet versendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen beschränkten sich auf eine Kaffeeküche mit freiem Kaffee, die Teilnahme am Businesslauf, eine Weihnachtsfeier und ein Sommerfest. Das Gehalt war leider nur zufriedenstellend.
Image
Die Mitarbeiter redeten nie direkt über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wurde gefördert, nur gab es trotz meinem Wunsch einige Jahre ohne Weiterbildungsmöglichkeit. Die Kriterien für einen beruflichen Aufstieg waren mir nicht bekannt.