Arbeit 24/7, oft Ausnutzung pur für Hungerlohn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man muss nicht viel mit Kollegen umgehen, ist am Zug mehr oder weniger sein eigener Chef.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter werden nicht geschätzt, gar nicht.
Verbesserungsvorschläge
Endlich mal Zuschläge zahlen, die dazu gehören. Vielleicht bleiben dann die Mitarbeiter länger. Bei den Schichteneinteilung mehr aufpassen. Wenn man eine Nachtschicht machen muss, dann die ganze Woche. Und nicht mal so, mal so. Die Züge klimatisierten, eine Spülmaschine einbauen.
Arbeitsatmosphäre
Geht so, jenachdem welche Kollegen heute arbeiten. Man muss auch mit LKW-Fahrern (Kunden) umgehen können, um da arbeiten zu können.
Kommunikation
Die Arbeitsanweisungen kommen leider oft zu spät an.
Kollegenzusammenhalt
Würde ich gar keinen Stern abgeben. Jeder für sich halt.
Work-Life-Balance
Wieder würde 0 Sterne abgeben. Ist ein Wechseldienst. Mal Tag, mal Nacht, man kommt total durcheinander. Die aktuelle Dienstplanerin gibt sich zwar Mühe bei Diestplänen viel mehr als der Vorgänger aber schlussendlich wird einer krank oder "krank" oder verschlägt einfach seinen Dienst, muss der Dienstplan wieder umgeändert werden. Man wird ständig fast gezwungen einzuspringen.
Vorgesetztenverhalten
Seit ein paar Monaten ist der neue Vorgesetzte im Einsatz. Kann noch nicht viel dazu sagen weder Schlechtes noch gutes zu seinem Performance.
Interessante Aufgaben
Keine, jeden Dienst das Selbe
Gleichberechtigung
Geht so
Umgang mit älteren Kollegen
Wird keiner geschätzt, weder jüngere noch ältere. Jeder ist austauschbar und dem Unternehmen egal.
Arbeitsbedingungen
Schrecklich (wieder 0 Sterne, oder sogar -1), 24/7 ohne Nacht/Feiertag/Wochenend oder sonst noch irgendwelche Zuschläge. Das einzige werden zum Hungerlohn noch Reisediäten bezahlt (ca. 250 Euro), aber die versucht man auch immer wieder zu reduzieren. Seit ein paar Monaten bekommt man sie nur während der Fahrtzeit, im Terminal beim vollen Einsatz nicht (man steht ca. 1-1,5 St verladen vor der Abfahrt schon). Eine Pause von 30 Minuten wird abgezogen, obwohl man sie nicht macht und ca. 10 Stunden durcharbeitet.
Im Sommer arbeitet man im Wagen ohne Klimaanlage, im Winter oft bei mangelnder Heizung. Abwaschen tut man per Hand im kalten Wasser. Fast immer laufen die Züge nicht nach Plan mit Verspätungen, man weiss nie genau, wann man Feierabend hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null
Gehalt/Sozialleistungen
Hungerlohn
Karriere/Weiterbildung
Eventuell zum Schichtleiter wechseln aber ist kein richtiger Aufstieg, andere Aufgaben halt.