Professionalität der Führungskraft lässt zu wünschen übrig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage des Unternehmens und Anbindungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskraft sollte sich selbst auf jeden Fall mehr engargieren, professioneller gegenüber Mitarbeitern und Kunden auftreten und vorallem mitarbeiten. Unangemessene Kommentare der weiblichen Führungskraft sind inakzeptabel und sollten sofort eingestellt werden.
Auch mehr Vertrauen in Mitarbeiter und Wertschätzung muss gezeigt werden. Es sollte auch das Geschriebene in den Jobangeboten eingehalten werden.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs gut… hat aber nach der Einarbeitungszeit sehr schnell nachgelassen.
Kommunikation
Es gab zwar tägliche Meetings, aber die Kommunikation außerhalb war kaum vorhanden. Geschäftsführung und Kollegen waren meistens kaum am Standort.
Kollegenzusammenhalt
Dadurch, dass das (kleine) Team in verschiedenen Städten verteilt war und jeder eigene Ziele verfolgt, konnte auch kaum Zusammenhalt aufgebaut werden. Durch die hohe Mitarbeiterfluktuation (jedes dritte Monat einen Neuen auf derselben Position) war es sehr schwer allg. einen Anschluss an andere Mitarbeiter zu knüpfen.
Work-Life-Balance
Homeoffice Option - wenn auch begrenzt.
Vorgesetztenverhalten
Zur Führungsebene hin war von der weiblichen Geschäftsführung kaum Vertrauen zu den Mitarbeiten vorhanden (ständige Kontrollanrufe, paranoide unbegründete Vorwürfe, etc.). Es gab auch viele unangemessene Kommentare seitens der Führungsposition, die es heutzutage nicht mehr geben sollte. Auch das unprofessionelle Verhalten gegenüber Kunden, Bewerben und Mitarbeiter.
Der männliche Teamchef war jedoch immer unterstützend und verständnisvoll.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind immer dieselben. Man kann sich darauf einstellen, dass die Aufgaben beim Probetag auch exakt die selben sind wie beim normalen Arbeitsalltag. Sollte man die Aufgaben am ersten Tag schon eintönig finden, dann wird sich daran nichts ändern. Wenn man auf persönliche und berufliche Entwicklung hofft, ist man hier falsch.
Gleichberechtigung
Positiv ist, dass viele Kollegen weiblich waren. Sehr negativ jedoch waren die oben bereits erwähnten Kommentare, wo man nicht das Gefühl bekam, dass Herkunft/Alter/Sexualität etc. akzeptiert werden. In 2023 sollte man sich darüber bei der Arbeitgeberwahl keine Sorgen mehr machen müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab kaum ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Büro und Ausstattung waren in Ordnung. Helle Räume und gute Anbindung. Funktionale Küche.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Jobbeschreibung gab es viele Benefits, aber die Mitarbeiter bekamen nur wenige davon. Immerhin gab es die Möglichkeit von Homeoffice - wenn auch begrenzt.
Karriere/Weiterbildung
Im Technik Bereich gibt es viele Möglichkeiten der Weiterbildung, für andere Bereiche jedoch nicht.