Ein Umdenken ist dringend notwendig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind echt lieb und bemüht, einige Benefits, es wird einem nicht langweilig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nicht gelebt, was gepredigt wird.
Zumindest nicht vom „dynamischen Duo“. Sie fördern das Kommen und Gehen der Kollegen im administrativen Bereich. U
Über
Verbesserungsvorschläge(von Kollegen angefragt)wird intensiv nachgedacht und diskutiert- und abgelehnt. Aus „mitarbeiterorientierten“ Gründen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Unterstützung beim Onboarding(meins war lasch), mehr Transparenz, Optimierung der Arbeitsprozesse ohne Ausflüchte. Klare, sinnvolle und FAIRE Zuordnung der Aufgaben.
Arbeitsatmosphäre
Es wird von Vorgesetzten viel gefragt, ob alles ok ist und wenn man dann brav „ja“ sagt, passt alles. Abweichungen davon werden sehr nachlässig behandelt. Ich habe recht schnell mein Vertrauen verloren.
Die Kollegen sind aber sehr lieb, hilfsbereit und angenehm.
Kommunikation
Es gibt viele Meetings, in denen viel geredet, aber nichts gesagt wird. Von gewissen Heads wird verboten, mit Kollegen aus anderen Abteilungen über Themen zu sprechen, die einen stören. Arbeitsrelevante Infos zieht man den Leuten oft aus der Nase. Im Prinzip ist man für alles und jeden zuständig und muss alles erledigen, was einem aufgetragen wird, nachdem es in Meetings der Heads beschlossen wurde. Und dabei nett lächeln. So wurde es mir kommuniziert. Bei Problemen regelt man bevorzugt unter “vier Augen“, weitere Vertrauenspersonen/Zeugen werden trotz ausdrücklichem Verlangen verwehrt.
Kollegenzusammenhalt
Was ich mitbekommen habe, passt das ganz gut.
Work-Life-Balance
In den ersten 3 Wochen 9 Überstunden aufgebaut. Auch weil meiner Meinung nach zu wenige Stellen für diesen Posten kalkuliert sind. Scheint in der Abteilung normal zu sein. Mein Familienleben hat gelitten, ich konnte nie meine Kinder pünktlich von der Schule abholen
Vorgesetztenverhalten
Es gibt zwei Vorgesetztenposten, die absolut fehlbesetzt sind. Zweifelhafte, grenzwertige Aussagen, Geheimniskrämerei, Vertröstungen, Machtspielchen bis zum -Missbrauch, Beschwichtigungen, Ausflüchte, Schönreden von Problematiken im fachlichen Bereich, kindische Trotzreaktionen, ja sogar Schadenfreude war dabei…die ganze Palette. Für ein Unternehmen, das so auf das „du“ und angebliche Augenhöhe pocht, wird man von diesen beiden dann doch wie ein Mitarbeiter unterer Kategorie behandelt, sobald ihnen was nicht passt. Und natürlich versteht man das ja komplett falsch…
Interessante Aufgaben
Prinzipiell interessant, allerdings wird so ziemlich alles auf einen abgewälzt, ohne große Erklärung. Und das von Tag 1 an, ohne gewissenhafte Einschulung
Gleichberechtigung
Kann ich nicht bewerten
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht bewerten
Arbeitsbedingungen
Auf Nachfrage wurde Technik aufgerüstet(was halt möglich war). Nochmals danke dafür an den bemühten Kollegen. Umständliche, langwiehrige Arbeitsschritte und -Tools kosten viel Zeit, ebenso die Excel- Listen für so ziemlich alles(sehr unübersichtlich). Arbeitsbereich gehört komplett aufgearbeitet und strukturiert, sehr mühsam.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist dort ein Fremdwort. Papierverschwendung, wie ich sie vorher noch nie erlebt habe. Mülltrennung gibts im Ansatz
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt akzeptabel, aber zu wenig für das aufgedrückte Aufgabengebiet. Sozialleistungen viele, trösten bei diesen Arbeitsbedingungen aber auch nicht wirklich
Image
Gibt sicher schlimmere Arbeitgeber laut anderen Abteilungen. Die hohe Mitarbeiterfluktuation im administrativen Bereich sprechen in meinen Augen aber eine andere Sprache. Schade auch, dass das einfach so akzeptiert wird und die Gründe sogar hausgemacht sind (ich verweise wieder an die Vorgesetzten)
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsportale, ob man die Zeit dafür findet, ist eine andere Frage. Aussicht auf Aufstieg gibt es in dieser Position nicht wirklich