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Lilly 
Austria
Bewertung

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Eli Lilly - nein danke!

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Eli Lilly Gesellschaft m.b.H. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit den Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Das Hauptaugenmerk nicht nur auf 'Shareholders Value' zu legen und Schlüsselpositionen mit Mitarbeitern besetzen, die Kenntnis von der Materie haben.

Arbeitsatmosphäre

Ein amerikanischer Konzern, in dem 'America first' mehr und mehr spürbar wird. Mitarbeiter leben in der ständigen Ungewissheit, welche gravierenden Umstrukturierungen als nächstes kommen.

Kommunikation

Es wird kommuniziert, was absolut notwendig ist. Generell ist jedoch vieles 'top secret' und wird den Mitarbeitern erst so spät wie möglich kommuniziert, um sie vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung (überregional) nur gute Erfahrungen und tolle Kollegen.

Work-Life-Balance

Aufgrund meiner überregionalen Tätigkeit waren meine Kollegen, mit denen ich zusammenarbeitete, über Europa verteilt. Daher hatte ich das Glück, viel von zu Hause arbeiten zu können und mir auch die Arbeit gut einteilen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich. In meinen 29 Jahren Firmenzugehörigkeit hatte ich 22 Vorgesetzte, von denen die meisten aufgrund des 'turn-overs' an meiner Mitarbeit nur insoweit interessiert waren, als es ihrem eigenen Vorteil/Fortkommen dienlich war. Allerdings sind mir zwei Vorgesetzte besonders in Erinnerung, denen tatsächlich an ihren Mitarbeiten und deren Entwicklung gelegen ist und die daran interessiert waren, eine positive und kollegiale Atmosphäre in ihrer Gruppe zu fördern.

Interessante Aufgaben

Gab es, es kam jedoch auf den/die Vorgesetzte an, in wieweit er/sie eine Entwicklung in dieser Richtung gefördert hat.

Gleichberechtigung

Die Anzahl der männlichen/weiblichen Führungskräfte in der österreichischen Filiale und der überregionalen Abteilung bzw. die Zeitspanne wie schnell männliche bzw. weibliche MitarbeiterInnen befördert werden sprechen für sich (leider nicht zugunsten der Gleichberechtigung).

Umgang mit älteren Kollegen

Meine Position wurde vom Konzern gestrichen, nach 29 Jahren Firmenzugehörigkeit und 4 Jahre vor meiner Pensionierung (kein Einzelfall). Das spricht für sich und unterstreicht das Firmenmotto 'Respect for people'.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro. Im überregionalen Büro wurde der Großteil meiner Tätigkeit über Telefon abgewickelt, das heisst, 4 - 5 mal pro Tag Wechsel in den 'Silent Room', einem dunklen, kleinen Zimmer ohne Fenster, in dem wir uns selbst einen Arbeitsplatz gestaltet haben, um irgendwie arbeiten zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bild nach außen wird gewahrt: 1 x pro Jahr 'Global Day of Service'

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt am unteren Ende der Skala, verglichen mit anderen Unternehmen aus der Branche. Punkto Sozialleistungen allerdings top.

Image

Von außen besser als von innen als Mitarbeiter

Karriere/Weiterbildung

Wird man als 'High Potential' eingestuft (Prozess der Einstufung/Beurteilung unbekannt), ist der Karriereweg vorgezeichnet. Ansonsten hängt es vom jeweiligen Vorgesetzten ab, inwieweit man gefördert wird. Es gibt einen jährlichen Beurteilungsprozess, indem die Leistungen des vergangenen Jahres reflektiert werden und die Ziele für das kommende Jahr festgelegt werden.

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