Gemischter Eindruck
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interesannte Produkte, Technologien am Puls der Zeit, gute Work/Life Balance, zahlreiche Benefits; der Kollegenzusammenhalt ist teilweise vorbildlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist niemand da, der die Führungskräfte bremsen könnte, Machokultur; ethnische Gruppierung innerhalb der Abteilungen, als Österreicher fühlt man sich gegenüber den hauptächlich aus Osteuropa stammenden KollegInnen teilweise bereits ausgegrenzt. Dort wird auch immer häufiger nur mehr in deren Landessprache kommuniziert. Deutsch hört man kaum noch. Generell schien es mir vor allem in meiner Abteilung vorteilhaft zu sein, einen Migrationshintergrund vorweisen zu können. Es empfiehlt sich in allen Bereichen, verhandlungssicheres Englisch zu beherrschen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr befremdlich empfand ich, dass sich unsere direkten Vorgesetzten definierten als unser Vater und Mutter. Der Verdacht von Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen steht ebenso im Raum wie der Verdacht der Vorteilsannahme. Diskriminierendes (auf zahlreichen Ebenen) und drohendes Verhalten gegenüber KollegInnen (Untergebenen), Selbstüberschätzung.