Kommunikation als Fremdwort
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr zentrale Lage, schöne, neue Büroausstattung, theoretisch vielseitiger Aufgabenbereich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unaufrichtiger und wenig wertschätzender Umgang mit MitarbeiterInnen seitens der Chefetage, mangelnde interne Kommunikation, Kommunikation oft von oben herab und arrogant, sich selbst gut verkaufen ist wichtiger, als das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation sowie Kommunikation auf Augenhöhe!
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte fordern immer nur, beantworten Mails nicht oder stark zeitverzögert, sodass die eigene Arbeit blockiert und aufgehalten wird, danach bekommt man die Rechnung präsentiert. 13./14. Gehalt musste erst angesprochen und verlangt werden, Feiertage sollten zur Gänze eingearbeitet werden
Kommunikation
quasi nicht vorhanden bzw. paradox. Im Mitarbeitergespräch hört man, dass es gut ist, dass man da ist, 1 1/2 Monate später jedoch wird man gekündigt, ohne dass es noch ein Gespräch dazwischen gegeben hätte, wo man erfährt, was ev. nicht passt -- sehr intransparent und krass
Kollegenzusammenhalt
Die KollegInnen waren allesamt hilfsbereit, freundlich, im Großen u. Ganzen verlässlich
Work-Life-Balance
Wie gesagt sollten Feiertage zur Gänze eingearbeitet werden, maximale Flexibilität wurde verlangt
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen sind oft wenig bis nicht nachvollziehbar und kommen häufig erst, nachdem bereits Zeit und Energie in ein gewisses Projekt gesteckt wurde à la: Nein, machen wir jetzt doch nicht, was sehr frustrierend ist. Mitarbeitermeinungen zählen nicht, es geht eher in die Richtung: "So wird's gemacht und aus!"
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind in Ordnung, jedoch ist das offene Großraumbüro, das direkt in den Empfangsbereich übergeht, der Konzentration nicht unbedingt förderlich
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war am untersten Rand des Akzeptanzspektrums angesiedelt; als "Goodie" wird im Dienstvertrag eine Jahreskarte der Wiener Linien angeführt, welche mir jedoch niemals zugestanden wurde
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Wer länger dabei ist, merkt wohl, dass hier oft gute Miene zum bösen Spiel gemacht wird und das Unternehmen sich gerne selbst ins rechte Licht rückt, um "Unregelmäßigkeiten" zu kaschieren