Kopf in den Sand beim Personal-Roulette
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz kleiner Arbeitgeber (<50) - Die Art und Weise, wie sie uns den Arbeitsplatz genommen haben und damit immer noch umgehen. Kopf in den Sand stecken.
Verbesserungsvorschläge
Kundenkommunikation
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführung wird alle 1.5 bis 2 Jahre gewechselt. Man vergisst ihre Namen. Am Ende setzte man auf externe Interimsmanager, die ohne emotionale Bindung eine Kündigungswelle an Mitarbeitern und Kunden durchführt.
Kommunikation
Dass man gemeinsam mit dem Großteil der Kollegen gekündigt wird, erfährt man über Video im Home-Office mit den Worten "Wir haben uns entschieden...." Und anschließend über das AMS-Frühwarnsystem, dass die Firma "keine Verwendung mehr" für einen hätte. Es wird/wurde viel um den heißen Brei geredet.
Interessante Aufgaben
Es gab in den vergangenen 4 Jahren kaum Projekte, die auch final umgesetzt werden konnten weil Steakholder oder Mutterkonzern immer auf der Bremse standen. Es war sehr viel schlichtweg umsonst.
Umgang mit älteren Kollegen
egal wie alt - der offizielle Umgang mit Personal bei HR-Themen war an sich eher stümperhaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Am Ende ist es dem Mutterkonzern sowas von egal, wie die Menschen gekündigt werden. Junge Mütter in Karenz werden nicht ordentlich abgeholt und stehen am Ende ohne Job und mit wenig Klarheit da. Es hätte
verhindert werden können, dass Ex-Manager durch ihr Handeln und Verhalten das Schiff schlussendlich zum Sinken gebracht haben. Das traurige: Man hat es kommen sehen und nie eingegriffen.