Zwischen Schein und Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Zusammenhalt unter den Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Totale Überwachung, keine Aufstiegschancen, keine Wertschätzung der MItarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern!
Arbeitsatmosphäre
Wenig "Zuckerbrot", viel "Peitsche". Geringe Wertschätzung der Arbeit. Negativer Druck.
Kommunikation
Mangelhafte Kommunikation von oben nach unten. Informationen werden zurückgehalten und/oder beschönigt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt unter den Kollegen sehr gut. Hohe Hilfsbereitschaft. Auch privat wird oft was unternommen.
Work-Life-Balance
Frühes Kommen und spätes Gehen werden gefordert.
Vorgesetztenverhalten
Es mangelt an Vertrauen. Mitarbeiter werden vor anderen (auch extern) zurechtgewiesen, auch in höheren Positionen gibt es kaum Entscheidungsfreiheit.
Interessante Aufgaben
Mit interessanten Aufgaben wird gelockt; bald jedoch findet aufgrund von Mitarbeitermangel eine deutliche Verschiebung statt. Stellenbeschreibungen und Jobbezeichnungen entsprechen oft nicht der tatsächlichen Arbeit. Hochqualifizierte Mitarbeiter müssen oft Praktikanten-/Lehrlingsjobs übernehmen (Grafiker fahren Firmenautos in die Werkstatt, Marketingmitarbeiter bringen Pakete zur Post, etc.)
Arbeitsbedingungen
Moderne Rechner, Büros für jeweils bis zu 6 Personen, "open door policy" macht das Arbeiten aufgrund der Lautstärke oft schwierig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, keine Motivation für Mitarbeiter, zB mit dem Rad in die Arbeit zu fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt befindet sich an der unteren Grenze. Benefits: Manche Mitarbeiter bekommen nach Ermessung der Vorgesetzten ein Firmenhandy (iPhone 3, 3G, älteres Handymodell), man kann sich eines der Firmenautos ausborgen, gratis Coaching.
Image
Von Kunden wie auch Arbeitnehmern eher negativ.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen stehen den Mitarbeitern grundsätzlich offen, jedoch müssen sie zum Teil selber oder gänzlich selber finanziert werden (letzteres, wenn der Mitarbeiter innerhalb von zwei Jahren nach der Fortbildung das Unternehmen verläßt).