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Zwischen Schein und Sein

1,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Guter Zusammenhalt unter den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Totale Überwachung, keine Aufstiegschancen, keine Wertschätzung der MItarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern!

Arbeitsatmosphäre

Wenig "Zuckerbrot", viel "Peitsche". Geringe Wertschätzung der Arbeit. Negativer Druck.

Kommunikation

Mangelhafte Kommunikation von oben nach unten. Informationen werden zurückgehalten und/oder beschönigt.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt unter den Kollegen sehr gut. Hohe Hilfsbereitschaft. Auch privat wird oft was unternommen.

Work-Life-Balance

Frühes Kommen und spätes Gehen werden gefordert.

Vorgesetztenverhalten

Es mangelt an Vertrauen. Mitarbeiter werden vor anderen (auch extern) zurechtgewiesen, auch in höheren Positionen gibt es kaum Entscheidungsfreiheit.

Interessante Aufgaben

Mit interessanten Aufgaben wird gelockt; bald jedoch findet aufgrund von Mitarbeitermangel eine deutliche Verschiebung statt. Stellenbeschreibungen und Jobbezeichnungen entsprechen oft nicht der tatsächlichen Arbeit. Hochqualifizierte Mitarbeiter müssen oft Praktikanten-/Lehrlingsjobs übernehmen (Grafiker fahren Firmenautos in die Werkstatt, Marketingmitarbeiter bringen Pakete zur Post, etc.)

Arbeitsbedingungen

Moderne Rechner, Büros für jeweils bis zu 6 Personen, "open door policy" macht das Arbeiten aufgrund der Lautstärke oft schwierig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, keine Motivation für Mitarbeiter, zB mit dem Rad in die Arbeit zu fahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt befindet sich an der unteren Grenze. Benefits: Manche Mitarbeiter bekommen nach Ermessung der Vorgesetzten ein Firmenhandy (iPhone 3, 3G, älteres Handymodell), man kann sich eines der Firmenautos ausborgen, gratis Coaching.

Image

Von Kunden wie auch Arbeitnehmern eher negativ.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen stehen den Mitarbeitern grundsätzlich offen, jedoch müssen sie zum Teil selber oder gänzlich selber finanziert werden (letzteres, wenn der Mitarbeiter innerhalb von zwei Jahren nach der Fortbildung das Unternehmen verläßt).


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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