Psychoterror statt Physiotherapie
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
der Umgang mit Mitarbeitern und teilweise auch Patienten, deren Behandlung durch Sympathie bzw Antipathie beeinflusst wird
Arbeitsatmosphäre
im Allgemeinen als sehr schlecht und angespannt zu beschreiben.
allerdings ist diese immer abhängig von der derzeitigen Laue der Chefetage; ist die Laune gut, ist auch die allgemeine Stimmung nicht ganz so schlecht wie sonst, Launen neigen allerdings dazu sich alle 5 Minuten zu ändern und ohne ersichtlichen Grund unter den absoluten Nullpunkt zu fallen
Kommunikation
klare Arbeitsvorgaben, Richtlinien und Anweisungen ? Fehlanzeige!
Kommunikation findet in der Regel ungerichtet statt und es werden lediglich kryptische Halbsätze dem jenigen zugeworfen der sich gerade in unmittelbarer Nähe befindet. Wer Gedankenlesen kann ist hier klar im Vorteil. Für alle anderen stellt dies eine große Herausforderung dar, den Arbeitsanweisungen folgen zu können.
Das Einzige was sehr klar kommuniziert wird sind Beschimpfungen und die Tatsache, dass abgesehen von Vorgesetzten sowieso jeder unfähig ist.
Kollegenzusammenhalt
das Team untereinander ist bemüht einen freundlich Umgang zu pflegen und zusammenzuhalten. Allerdings ist das durch ständige Schuldzuweisungen und fehlende Kompetenzbereiche nicht immer einfach.
In Krisensituationen ist sich nun mal jeder selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
lange Öffnungszeiten, knapp bemessenes Personalbudget sowie ständiger Personalwechsel machen einen geregelten Dienstplan so gut wie unmöglich.
Überstunden werden ohne jegliche Absprache verlangt; niemand kann sich sicher sein dann nachhause gehen zu dürfen wann er sollte.
auch hier läuft alles nach dem momentanen Ermessen der Vorgesetztenseite.
Vorgesetztenverhalten
mangelnde Kompetenz auf Arbeitgeberseite wird immer als Inkompetenz und Desinteresse der Mitarbeiter gewertet.
Mangel an wirtschaftlichem Verständnis sowie Mitarbeiterführung führt dazu dass kein Vertrauen in Mitarbeiter aufgebaut werden kann, so dass nur auf genaue Anweisung und unter ständiger Kontrolle gearbeitet wird.
Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative ist nicht erwünscht und wird generell nur negativ aufgenommen.
Interessante Aufgaben
allgemeine Sekretariatsaufgaben.
Zusätzlich wird man auch als Putzfrau, persönliche Assistentin und Fußabtreter benutzt.
vielfältig allemal, interessant eher weniger
Gleichberechtigung
die wenigen männlichen Angestellten werden prinzipiell ignoriert. Diese haben freie Hand und dürfen eigentlich machen was sie wollen.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen gibt es kaum, da mit systematischem Mobben dafür gesorgt wird, dass Mitarbeiter gar nicht solange bleiben.
Eingestellt werden aus Prinzip nur junge Frauen
Arbeitsbedingungen
unter permanenter Kontrolle mit permanenten Vorwürfen und Beleidigungen konfrontiert arbeitet man auf viel zu kleinem Raum mit viel zu vielen Patienten.
Chaos ist somit vorprogrammiert, das dahingehend dann wieder den Mitarbeitern zum Vorwurf gemacht wird.
Gearbeitet wird in erster Linie mit Papier und Stift, es wird aber die Genauigkeit und Zuverlässigkeit eines Computers verlangt.
Gehalt/Sozialleistungen
viel zu wenig für das was unter den gegeben Bedinungen verlangt wird