Wo Diversität und Inklusion nicht einmal kleingeschrieben, sondern durchgestrichen werden!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Die Fakultät bzw. die Uni sollte dringend daran arbeiten, ihre Inklusionsziele nicht nur in Worthülsen zu packen, sondern sie auch zu leben bzw. tatsächlich umzusetzen. Diversität bedeutet auch neurodiversen Menschen eine Chance zu geben und diese zu fördern. Hint: Förderung bedeutet nicht, ihnen zu sagen, dass sie für den Job aufgrund ihrer Diagnose ungeeignet sind. Auch nicht, sich darüber zu beschweren, dass man von ihrer Neurodiversität nicht direkt beim Bewerbungsgespräch erfahren hat. (Man ist nicht verpflichtet, eine Behinderung offenzulegen.) Hier ein Zitat der Führungskraft: "Ich fühle mich von dir hintergangen! Das hättest du mir bereits beim Bewerbungsgespräch sagen müssen, dann hätte ich dich nicht eingestellt."
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wäre zumindest innerhalb der Belegschaft durchaus in Ordnung. Allerdings sorgt die Führungskraft dafür, dass man ständig "on edge" ist.
Kommunikation
Es gibt keine klaren Arbeitsanweisungen. Arbeitsaufträge muss man zwischen den Zeilen suchen. Meetings werden nicht eingehalten bzw. ohne Ankündigung verschoben. In Vieraugengesprächen wird man auf persönlicher Ebene ("du bist zu dumm!") attackiert und angeschrien. Mobbing durch die Führungskraft steht an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Siehe Kommunikation. Der Umgang mit neurodiversen Mitarbeiter:innen lässt besonders zu Wünschen übrig. Inklusion wird nicht gelebt, sondern zu verhindern versucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vieles davon ist halt Greenwashing.
Image
Hier gibt es eine Kluft zwischen wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Verwaltungsmitarbeiter:innen.