Traditionelles, gesundes Unternehmen mit einigen Schwachstellen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles! Starke Marke in Österreich, tolles Image in der Bevölkerung. Gute Produkte, hergestellt von Personen welche ihr Handwerk verstehen. Viel Erfahrung in manchen Abteilungen. Gut vernetzt mit Mutterkonzern in Norwegen. Guter Austausch mit Kollegen möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel von Oben bestimmt. Meinungen der Mitarbeiter zum Teil nicht wichtig. Zum Teil schlechte Kommunikation. Veraltete Methoden und defacto keine Digitalisierung (außer natürlich die Basics fürs Arbeiten). Da geht mehr
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter hören und Ideen aufnehmen. Weniger Top-Down Management. Nicht nur in die Marke, sondern auch in die Infrastruktur investieren.
Kommunikation
Vieles wird verheimlicht und einiges nicht kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen gut. Abteilungsübergreifend schwach
Vorgesetztenverhalten
Zum direkten Vorgesetzten relativ gute Beziehung. Weiter rauf schwache Vorstellung und nie präsent
Gleichberechtigung
Top-Management keine einzige Frau zum Zeitpunkt des Arbeitsverhältnisses. Mittleres Management fast keine Frauen. Der Eindruck ist, dass Aufstieg von Frauen zurückgehalten und nicht erwünscht wäre.
Arbeitsbedingungen
Sehr alte Gebäude. Verwaltung wird zwar investiert, aber geht man einmal in die Produktion, sieht man wo nichts vom Geld landet. Alte, kaputte Gebäude, laufende Wasserleitungen, viele Defekte an den Wänden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green-Washing. Viel reden, und wenig dahinter. Nachhaltigkeitsinitiativen werden abgeschlagen - bringen ja kein Geld.
Karriere/Weiterbildung
wenige Aufstiegschancen