Bewertung einer Stelle im Verkauf bei Frl. ANNA
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterrabatte. Sortiment. Kreatives Umfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht negative Stimmung bezüglich Krankenständen u Urlaub. Kontaktaufnahme u Behandlungsvorschläge im Krankenstand habe ich als übergriffig empfunden, das übt meiner Meinung nur Druck aus. Um einen Urlaub nur ansuchen zu können, wenn man eine Vertretung angibt, schafft auch keine gute Atmosphäre. Kurzfristige Urlaube sind gar nicht möglich. Arzttermin muss man sich in seiner Freizeit einteilen, was 1. nicht immer möglich ist und 2. bei so kurzfristigen Dienstpläne gestaltet sich somit die Möglichkeit überhaupt einen Arzttermin zu finden echt extrem schwierig . Alltagsrassismus zwischen Kolleginnen wird nicht unterbunden.
Geschäftsführerin ist oft auch während der Öffnungszeiten nicht zu erreichen und um Problemlösungen zu finden, (z. B. : wenn Samstags bei Ladenschluss etwas nicht funktioniert) muss man Kolleginnen die gerade frei haben kontaktieren. Es gibt keine echte Einschulung (Es wird ein wenig erklärt, den Rest findet man in den nächsten Wochen u Monaten nur von selbst heraus. Da wäre ein Einschulungsplan mit allen Aufgabenbereichen und mehr Niederschriften der möglichen Arbeitsschritte notwendig. Und es gab keine Aufgabenteilung, an die sich die Mitarbeiterinnen dann wirklich halten. Somit waren Arbeitsschritte umsonst, wenn ein Teil dekoriert/neu umgebaut wurde u dann andere Kollegen den selben Bereich nach eigenem Geschmack einen Tag später wieder anders arrangierten.
Wenn auf schriftliche Fragen( bez Urlaube, Dienstpläne etc) überhaupt geantwortet wurde von der Geschäftsführung, dann oft viel zu spät. Kündigungen werden persönlich genommen. Spätestens bei Videodrehs oder Fototerminen im Geschäft machte sich meiner Meinung nach der eigentlich von der geschäftsführerin nicht gewollte Klassizismus bemerkbar. Die von der Geschäftsführerin verbal zugesicherte Unterstützung und der Hinweis ein Teil des Teams zu sein, machte sich nicht nur wie z.B.: an Weihnachtseinkaufssamstagen bezweifelbar, an denen sie erst um 15. Uhr kam um dann erst recht die meiste Zeit im Büro und nicht auf der Verkaufsfläche zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliche Kommunikation würde die Arbeitsstimmung verbessern, sowie mehr klare Führung. (Teilt man Mitarbeiter*innen für bestimmte Arbeitsbereiche ein, sollte sich daran auch gehalten werden.)Wenn Dienstpläne längerfristig geplant würden, wäre es besser möglich sich eigene Termine einzuteilen.