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Fürgast 
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Vieles hat gepasst, bis auf einmal gar nichts mehr gepasst hat

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Produktion bei Fa Fürgast in Grambach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine fristlose Entlassung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Reaktion des Chefs und meines direkten Vorgesetzten als ich aufgrund meiner verschobenen Gehaltserhöhung unter Einhaltung der Frist gekündigt habe.

Die bestand aus anbrüllen, Vorwürfen von "Erpressung", Drohung dafür zu sorgen dass ich "In Graz nie wieder einen Job bekommen werde" (direktes Zitat)

Am folgenden Tag wurde ich von zwei Vorgesetzten durchgehend angebrüllt und beleidigt, und es kam auch zu der Drohung. Schließlich wurde ich aus meiner Sicht schadenfeinigen Gründen fristlos entlassen.

Verbesserungsvorschläge

Schon ausverhandelte Gehaltserhöhungen sollten auch eingehalten werden, statt sie auf St Nimmerleinstag zu verschieben.

Arbeitsatmosphäre

Einige Kollegen sorgen für Gute Stimmung, der Chef lobt auch wenn er in guter Stimmung ist. Wenn nicht... naja seht ihr noch. Gebrüll und Beleidigungen gab es aber zu oft.

Kommunikation

1. Handle Gehaltserhöhung aus, im Gegenzug komme ich auf einen neuen Posten und werde dort demnächst eingeschult
2. Vorgesetzter sagt (auf Nachfrage!)dass geht sich erst in mehreren Monaten aus
3. Chef sagt schon verhandelte Gehaltserhöhung kommt deswegen auch nicht
Was soll man noch sagen...

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren meistens echt Klasse.

Work-Life-Balance

45-Stunden Woche die ich hatte scheint standard zu sein. Das Krasse ist, dass der Besitzer scheinbar nicht weiß wieviel seine eigenen Mitarbeiter arbeiten, und hat ernsthaft Behauptet ich hätte nur 40 gearbeitet obwohl er für die 45 zahlt... Die Aufzeichnungen sagen was anderes.

Vorgesetztenverhalten

Viel Brüllen, Beleidigungen. Einmal wurde mir aufgrund angeblich zu langsamen Arbeit mit physischer Gewalt gedroht. Selbst in der Gastro ist das einfach unakzeptabel.

Interessante Aufgaben

Wenn man gern kocht, durchaus. Ist jetzt keine Micheline-Küche aber trotzdem anspruchsvoll und abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Abgesehen von einer homophoben Äußerung sind dem Chef anscheinend alle gleich wenig wert.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Chef scheint die älteren Kellnerinnen attraktiver zu finden. Mehr sage ich dazu sicherheitshalber nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Strategie Personal zu behalten, scheint auf emotionaler und karrieristischer Erpressung hinauszulaufen. Auch bei den Kollegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war der Grund für meine Kündigung. Verdiene jetzt mit 32 Stunden fast gleich viel wie damals mit 45.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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