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Gassauer-Fleissner 
Rechtsanwälte 
GmbH
Bewertung

Die schlimmste Arbeit, die ich je hatte - man wird solange ausgenutzt bis man keinen Nutzen mehr für das Unternehmen hat

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab Mineralwasser, Kaffee, Tee, Obst und einen Smoothiemaker. Im Sommer gab es manchmal Eis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich bin ehrlich gesagt menschlich sehr enttäuscht von den Arbeitgebern und kann daher wenig positives berichten.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte seine Mitarbeiter schätzen und sie so behandeln, wie man gerne auch selbst behandelt werden würde.

Arbeitsatmosphäre

Schönes Büro im ersten Bezirk, jedoch täuscht diese Idylle. Sehr hirachische Strukturen, welche von langjährigen Kollegen stets durchgesetzt werden

Kommunikation

Es gibt keine richtige Kummunikation zwischen den Arbeitgebern und den Angestellten. Man wird immer nur schlecht gemacht, wenn man bestimmte Aufgaben nicht zur vollsten Zufriedenheit einer bestimmten Führungskraft erfüllt hat.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen spielen sich untereinander aus und jeder versucht seinen eigen Vorteil daraus zu ziehen. Ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Kollegen ist nicht möglich, da jede Information gegen einen selbst verwendet wird.

Work-Life-Balance

Mein Leben bestand nur aus der Arbeit und dennoch habe ich in den Augen meiner Arbeitgeber zu wenig gearbeitet. Nicht einmal eine richtige Mittagspause konnte man machen, da man immer anwesend sein musste. Wenn man einmal nicht anwesend war brach die Welt zusammen. Das Stresslevel war sehr hoch. Wenn man krank war wurde dies immer so dargestellt, als würde man sich zusätzliche freie Tage gönnen. Mir wurden Arbeitsaufträge auch auf mein privates Handy per Whatsapp übermittelt., welche ich umgehend zu erledigen hatte.

Vorgesetztenverhalten

Es wäre schön gewesen, wenn man fair mit seinen Mitarbeitern ungeht und sowohl positive als auch negative Causen besprochen hätte. Stattdessen wurde man nur schlecht gemacht, wenn man etwas nicht zur vollsten Zufriedenheit einer bestimmten Person erledigt hat. Weiters wurde man für die Unfähigkeit von anderen Mitarbeitern bestraft und musste ich für diese den Kopf hinhalten. Auch wenn Fehler von anderen Kollegen während meiner Urlaubsabwesenheit passierten wurde ich dafür verantwortlich gemacht.

Interessante Aufgaben

Ich hatte ein sehr umfangreiches Aufgabengebiet und konnte meist sehr selbstständig arbeiten. Ich habe in diese Zeit viel gelernt.

Arbeitsbedingungen

Netter Arbeitsplatz in einem großen Raum mit einem Bildschirm. Der Drucker befand ich auch in diesem Raum

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider wurden Dokumente händisch vernichtet und mussten dann in den Mülltonne entsorgt werden. Es gab keine Mülltrennung in der Küche, sondern nur einen großen Mülleimer.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war okay. Man versprach mir eine Gehaltserhöhung und ein Weihnachtsgeschenk auf der Weihnachtsfeier und danach hatten die Arbeitgeber dies einfach vergessen/ignoriert. Ein Weihnachtsgeschenk bekam ich danach leider nicht mehr. Die Gehaltserhöhung bekam ich zwei Monate später mit dem Hinweis "Im Verhältnis zu den anderen verdienst du eh viel mehr und wenn bekommst du nur eine Gehaltserhöhung wenn du einen Vertrag unterschreibst, dass du noch mehr Stunden arbeitest". Dies habe ich aber abgelehnt.

Karriere/Weiterbildung

Auf die Weiterbildung wurde nur soweit wert gelegt, soweit dies einen direkten Nutzen für das Unternehmen hatte. Ich habe mich privat für einen Englischkurs angemeldet und konnte aufgrund der langen Arbeitszeiten den Kurs am Abend selten wahrnehmen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Team

Wir freuen uns über ehrliche Bewertungen und nehmen Kritik sehr ernst.
Richtig ist, dass es bei dieser/m ehemaligen MitarbeiterIn zu persönlichen Differenzen mit anderen MitarbeiterInnen / Vorgesetzten kam, was wir bedauern. Die inhaltlichen Vorwürfe zu Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und Gehalt sind jedoch völlig aus der Luft gegriffen. Bei diesem Posting handelt es sich unserer Ansicht nach allerdings nicht um konstruktive Kritik, sondern um einen nach unserer Kündigung erfolgten „Racheakt“.
Wären die Vorwürfe aus diesem Posting auch nur zum Teil wahr, wären die meisten unserer MitarbeiterInnen wohl auch nicht bereits seit vielen Jahren in unserem Team.
Gassauer-Fleissner ist stets um ein positives und inklusives Arbeitsklima bemüht. Wir laden daher BewerberInnen und künftige MitarbeiterInnen herzlich ein, sich selbst ein Bild von unserer Kanzlei zu machen

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