Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenwagen auch zur privaten Nutzung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Provisionssystem, Rückverrechnung, Wöchentliche Stundenanzahl, keine Work-Life-Balance, wenig Freizeit, man arbeitet sich kaputt, Tankbudget zu gering, keine Mitarbeitergespräche, auf Arbeitnehmer wird hier nicht eingegangen
Verbesserungsvorschläge
4 Tage Woche( 4x 10 Std)
Samstagsdienst abschaffen, oder nur noch auf Terminvereinbarung
Rückverrechnung abschaffen, viele Mitarbeiter sind schon so hoch im Minus dass sie keine Aussicht haben, jemals wieder auf ein normales Gehaltsschema zu kommen.
Tankkarte seit Jahren auf 150€ limitiert, Literpreis aber seit Jahren gestiegen, was bedeutet dass man am Ende des Monats bereits aus eigener Tasche tanken muss
Arbeitsatmosphäre
jeder arbeitet für sich, Kollegen sind gleichzeitig Konkurrenten
Kommunikation
von der Geschäftsführung selbst kommt NICHTS! bisschen was erfährt man über Teamleiter, diese erfahren Kleinigkeiten vom Verkaufsleiter, im Allgemeinen weiß niemend wie es weiter geht, Agentursystem steht bevor aber niemand will etwas davon wissen
Kollegenzusammenhalt
mit manchen Kollegen sehr Freundschaftlich, gehts aber ums Geschäft und damit auch um sein Gehalt, hört sich die Freundschaft auf
Work-Life-Balance
jede Woche über 50 Std, Woche für Woche, tägliche Arbeitszeit von 08-18Uhr, Samstag 09-12Uhr…keine Work-Life-Balance, eher Work-Work-Balance
4 Tage Woche wird von der GF und vom Vorstand nicht geduldet. Normalerweise ein Fall für die Arbeiterkammer, keine Zeiterfassung, keine Überstunden, kein Zeitausgleich oder sonstiges
Vorgesetztenverhalten
die direkten Vorgesetzten (Teamleiter) sitzen im selben Boot, manchmal mit weniger Gehalt als die Provisionsabhängigen Verkäufer, die Teamleiter sind ebenfalls aufgrund Provisionssystem Konkurrenten
Interessante Aufgaben
könnte ein Traumberuf sein, leider wird die Arbeit des Verkäufers absolut nicht geschätzt, beim wöchentlichen Meeting wird nur nach noch mehr Kaufverträgen verlangt
Gleichberechtigung
jeder der bereits ist, Woche für Woche 50std und mehr zu arbeiten, kann auch gutes Geld verdienen, nur bloß kein Monat wo es mal schlechter läuft, dann muss man der Firma im Folgemonat wo es evtl besser läuft, die ausgezahlten Provisionen vom Vormonat zurückzahlen. System wie vor 20 Jahren, absolut nicht mehr Zeitgemäß, Termine werden nach Sympathie vergeben, so verdienen manche viel mehr als andere
Umgang mit älteren Kollegen
jeder ist grundsätzlich Willkommen, bloß findest sich niemand mehr der sich auf so ein System einlassen möchte
Arbeitsbedingungen
jedes der 8 Standorte in Wien ist bereits sehr veraltet, Schreibtische, Stühle, Kassabereich, Kunden Wartebereich, Sanitäranlagen, alles veraltet und längst für eine Optimierung überfällig. Wände abgeschmiert, Mobiliar abgenutzt und das schlimmste, KEINE KLIMAANLAGE!!! im Sommer bis zu 39 Grad am Arbeitsplatz!!! da wollen sich auch die Kunden keine Zeit zum Autokauf nehmen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Mitarbeiterangebote, Betriebsrat schafft es nicht mal zu Grüßen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt bestimmt man sich selbst, wie oben bereits erwähnt, wer sich Woche für Woche über 50Std den Arsch aufreißt, der kann auch gutes Geld verdienen, viele sind aber ebenfalls 50std die Woche anwesend und haben ein weit geringeres Einkommen (Standortabhängig, Kollegen usw)
Image
Opel & Beyschlag hat aufgrund der hohen Preisgestaltung in den letzten Jahren bereits ein sehr sehr schlechtes Image, Werkstattkunden bleiben leider immer mehr aus
Karriere/Weiterbildung
man wird ins kalte Wasser gestoßen, entweder man schafft es über Wasser zu bleiben, oder man geht unter. In Ausbildungen und Schulungen für die Verkäufer wird NICHTS investiert