Akzeptabel aber nichts für länger. Als Studentenjob zu unsicher!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Zeiteinteilung, Kollegenzusammenhalt unter freien Dienstnehmern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat nicht den Eindruck, dass seine Arbeit wertgeschätzt wird.
Verbesserungsvorschläge
Freie Dienstnehmer besser behandeln und insbesondere bei Massententlassungen einfach mal früher die Probleme anmerken, damit man sich was Anderes suchen kann. Das war echt nicht okay!
Arbeitsatmosphäre
Unter den freien Dienstnehmern ist die Atmosphäre super. Die Festangestellten teilen sich etwa so wie Jesus das mehr. Entweder sie sind auch super drauf und arbeiten gut mit den freien Dienstnehmern zusammen oder man wird sehr herablassend behandelt.
Kommunikation
Die meisten Informationen bekommt man nicht im persönlichen Gespräch sondern via Skypegruppe. Wie schon gesagt ist das Vorgesetzten Verhalten in Teilen sehr überheblich.
Bei der Kündigung freier Dienstnehmer erhält man eine Mail mit der Kündigung und in einer Gruppenbesprechung werden einem die Gründe für die Massenentlassung genannt. Leider erst exakt 1 Monat vor Entlassung, sodass einem kaum Zeit bleibt sich etwas Neues zu suchen.
Kollegenzusammenhalt
Unter den freien Dienstnehmern super, sonst sehr verschieden.
Work-Life-Balance
Zeiten sind frei einteilbar, Schlüssel zum Büro für nächtliches Arbeiten ausleihbar.
Vorgesetztenverhalten
Es gab positive wie auch negative Erlebnisse. Die Entlassungswelle wurde aber maximal negativ organisiert, sodass die positiven Punkte auf der Strecke bleiben.
Interessante Aufgaben
Die Normale Pixelklickerei ist wie Fließbandarbeit. Wenn man Glück hat bekommt man ab und zu Aufgaben von den Vorgesetzten die ein wenig Abwechslung bringen. Dazu muss man aber viel Glück haben.
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede zw. den Geschlechtern
Umgang mit älteren Kollegen
Bei der Entlassung wurde weder nach Eignung noch Betriebszugehörigkeit gewählt. Lediglich die Restlaufzeiten der Verträge wurde zu Grunde gelegt. Ein Kollege war im Urlaub, kam zurück und sie haben festgestellt, dass er ja auch noch da ist. Nachdem alle entlassen waren hat er aufeinmal eine Verlängerung bekommen. Wenn ihr dort arbeitet: Es ist völlig egal wie eure Leistung ist. Das wird nicht überprüft noch gewürdigt. Wichtig ist einen möglichst langen Vertrag zu haben, damit man nicht einen Monat später auf der Straße sitzt.
Arbeitsbedingungen
Leider nur 1 Monitor zum Arbeiten. Einige hatten zwei, ich will nicht wissen, was man dafür machen musste...Ansonsten gibt es eine kleine Küche keine Überwachung der freien Dienstnehmer. Insgesamt ganz okay.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die ersten Monate in Innsbruck okay, reich wird man nicht. Eine Anhebung des Gehalts der freien Dienstnehmer gab es seit ca. 6 Jahren nicht mehr.
Alle gesetztlichen Auflagen werden eingehalten.
Image
Andere Arbeitgeber der Region Innsbruck kennen die Zustände und Arbeit bei Geoville. Ein Sprungbrett für Geographen sieht anders aus. Für außerhalb der Region ist es aber durchaus sinnvoll.
Karriere/Weiterbildung
Einige wenige freie Dienstnehmer wurden in eine Festanstellung übernommen. Weiterbildungen gibt es keine.