Leider nicht zu empfehlen, Wertschätzung für FreelancerInnen ist eine Katastrophe - freie Zeiteinteilung ist Positiv!
Gut am Arbeitgeber finde ich
freie Zeiteinteilung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung, herablassende Art von oben, wenig Einfühlungsvermögen mancher Projektleiter, Kündigungen könnten zumindest persönlich ausgesprochen werden und nicht in einem Sammeltermin der als Besprechung "getarnt" ist
Verbesserungsvorschläge
Bitte unbedingt dafür sorgen, dass Emails über die FDN Emailadresse bearbeitet werden. Das wäre das mindeste was an Wertschätzung gegenüber Freelancer gemacht werden könnte. Außerdem tragen Drohungen a la "Wir erwarten uns eine zahlreiche Teilnahme" obwohl nicht mal der Termin mit uns abgestimmt wird - eher zu einem noch schlechteren Verhältnis bei.
Arbeitsatmosphäre
leider passiert es immer wieder das einige Leute auf einmal gekündigt werden und das meist in einer nicht sehr persönlichen und wertschätzenden Art und Weise. Dementsprechend leidet die Arbeitsatmosphäre und ist zum Beispiel derzeit wieder sehr schlecht. In gewissen Zeiträumen, wo niemand gehen muss, ist es eine nette Atmosphäre, das liegt jedoch vor allem an den Kollegen. Die Arbeit an sich ist sehr eintönig und fad.
Kommunikation
Es wurden Besserungen versprochen - leider hat das nichts gebracht. Es werden teilweise Emails einfach nicht beantwortet, Anfragen ignoriert, trotz mehrmaligen freundlichen Nachfragen. Andererseits erwarten sie, wenn von ihnen etwas kommt eine Antwort innerhalb eines Tages, ansonsten kommt schon eine Drohemail, dass endlich beantwortet werden soll, obwohl man durch Teilzeit einfach nicht jeden Tag in der Arbeit ist.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt innerhalb der Freelancer sehr gut und ein nettes Miteinander. Leider gibt es zu den Fixangestellten fast keinen Kontakt, und wenn dann wird klar gemacht, dass Freelancer das unterste Glied sind..
Work-Life-Balance
freie Zeiteinteilung ist super, auch wird flexibel reagiert, wenn man mehr oder mal weniger Stunden machen kann.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführer reagieren sehr gut auf Anliegen von Freelancer und probieren auf Anliegen einzugehen. Leider ist dies mit den Projektleitern nicht der Fall, sie reagieren oft sehr herablassend und wenig wertschätzend und lassen einem merken, dass man "nur" Freelancer ist. Vor allem wird auf Anliegen nicht reagiert, umgedreht sind sie aber schnell eingeschnappt, wenn man nicht sofort bei ihnen antwortet.
Interessante Aufgaben
sehr eintönige Arbeit als Freelancer
Umgang mit älteren Kollegen
leider bekommen auch Freelancer welche schon mehrere Jahre dabei sind, nur wenig Chancen auf anspruchsvollere Arbeit und wenig Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
es gibt ein Großraumbüro, wo bis zu 40-50 Leute sitzen - also alles andere als angenehm. Lärmpegel und Luft sind dementsprechend. Es gibt im Nebenraum eine Klimaanlage die, wenn dieser Raum nicht gerade benutzt wird, mitbenutzt werden kann. Leider bringt das nicht sehr viel für so einen großen Raum wenn es draußen über 30° Grad hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
weder negativ noch positiv
Gehalt/Sozialleistungen
geringer Verdienst und keinerlei Sozialleistungen als Freelancer.
Bis vor ein paar Jahren wurde z.B. die gesetzliche Kündigungfrist nicht eingehalten, sondern Personen wurden von einem auf den anderen Tag gekündigt. Dies wurde erst durch Einschalten der AK eingehalten.
Image
Die Projekte haben ein gutes Image, leider ist GeoVille vor allem in und um Innsbruck schon recht (negativ) bekannt, z.B. auch Uniprofessoren wissen welche stupide Arbeit man als Freelancer macht. Eventuell außerhalb Tirols kann ich mir vorstellen, hat GeoVille ein gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
gibt es als Freelancer keine, durch die eintönige Arbeit bringt es einem leider auch persönlich nicht viel, da man im Prinzip nichts lernt.