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GMS 
Hutter 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Mehr Schein als Sein

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich IT bei GMS Hutter GmbH & Co KG in Salzburg gearbeitet.

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

Das Unternehmen ist sehr dynamisch, auch in der Dynamik der beschäftigten
Mitarbeiter. Die Geschäftsführung reagiert in vielen Situationen nicht professionell und sollte über ihre Vorbildfunktion nachdenken. Es gibt große Pläne, aber die hierfür benötigten Ressourcen sind nicht ausreichend vorhanden (ob Know- How, Mitarbeiter...).
Eine realistische und transparente Kommunikation wäre wünschenswert.
Gute und professionelle Mitarbeiterbindung und - unterstützung sieht anders aus, als sie hier praktiziert wird. Das Unternehmen sollte Erkennen, was für eine wichtige Ressource ihre Mitarbeiter sind. Hierfür ist natürlich auch wichtig, dass man durchgehend Ansprechpartner wie z.B. ein/e HR- Veranwortliche/r hat. Ebenfalls ist es viel wichtiger die Dinge wirklich anzugehen, als sie nur über Social Media zu vermarkten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmospäre war lange Zeit angenehm, jedoch litt sie letztendlich an der HOHEN Fluktuation bei den Mitarbeitern.

Kommunikation

Unter den Mitarbeitern, welche geographisch in Ö & D in Büro & Home- Office verteilt sind, gelingt die Kommunikation recht gut . Die Erreichbarkeit mancher Vorgesetzten ist verbesserungswürdig.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war zeitweise gut. Leider hat der Zusammenhalt aufgrund interner Veränderungen stark gelitten. Sobald es Ernst wird und man selbst davon nicht profitiert, ist hier jeder sein eigener Herr. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber werden immer seltener in der Firma.

Work-Life-Balance

Home- Office und flexible Arbeitszeiten sind möglich. Die Work- Life- Balance des Einzelnen ist letztendlich sehr stark abhängig von seiner Position im Unternehmen und seiner Konsequenz, auch mal das Smartphone für die Firma auszuschalten.

Vorgesetztenverhalten

Nur wenige der Vorgesetzten besitzen die wertvolle Fähigkeiten: Ernst gemeintes Feedback aussprechen (Lob & Kritik), Eingestehen eigener Fehler, eigene Kritikfähigkeit und Zuhören. Man kann sicherlich Themen offen ansprechen, an der folgenden Umsetzung mangelt es jedoch sehr oft.
Man könnte den Führungsstil mit einem Schachspiel vergleichen, bei dem um ein Schach-matt zu verhindern, auch gute Schachfiguren geopfert werden.
Kündigungen werden hier sehr unprofessionell abgehandelt, egal ob sie von Arbeiternehmer oder -geberseite eingeleitet wurden. Davon profitiert keine Partei.

Interessante Aufgaben

Man muss wie überall flexibel sein und wird dort eingesetzt, wo Bedarf ist.
Anfangs sind die Aufgaben sehr spannend und interessant, da man auf Neuland trifft und sich hier eigenständig einarbeiten muss. Nach einiger Zeit ist vieles Routine und es fehlen Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung.
Ebenfalls sollte man seine Schwerpunkte in der Softwareprogrammierung und die Vorgehensweise bei der Softwareentwicklung überdenken. Hier sind gute Ansätze von Mitarbeiter vorhanden, welche es zu unterstützen gilt.
Hier ist sehr viel ungenutztes Potential, welches aber voraussichtlich nie ausgeschöpft wird.

Gleichberechtigung

In der Theorie haben alle die gleichen Rechte und Privilegien, in der Praxis ist es schon auffällig, dass es keine einzige Frau, keinen ausländischen Kollege, wenige bis mitlerweile keinen Hochschulabsolventen und keinen Kollegen mit einer anderen Glaubensrichtung in der Führungsebene gibt.
Mehr Schein als Sein trifft es hier auch recht gut.
Bei Hochschulabsolventen wird ihre universitäre Karriere nicht wertgeschätzt.
Im Team und mit meinem Teamleitern selbst war alles super.

Arbeitsbedingungen

Die Möglichkeit des Home- Office's bietet manche Vorteile- sicherlich auch jetzt in Corona- Zeiten. Vor Ort im Mainoffice handelt es sich vorwiegend um Arbeitsplätze im Großraumbüro. Hier kann es schon einmal sehr laut werden. Für Mitarbeiter, die regelmäßig vor Ort sind, gibt es höhen- verstellbare Schreibtische etc. Mitarbeiter, die nur gelegentlich da sind, müssen ihren Arbeitsplatz teilen oder sich ggf einen freien Arbeitsplatz suchen (und wenn es das Sofa ist).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen wird beides groß vermarktet. Sicherlich gibt es neben einem Porsche einen Tesla als Firmenwagen und im Büro gibt etwas Botanik. Des Weiteren wird jedoch kein Augenmerk auf den Umweltschutz geworfen.
Es werden ab und an Sozialprojekte finanziell unterstützt und es werden auch Menschen mit Behinderung, sowie unterschiedlichster Religionen eingestellt. Jedoch ist das Verhalten diesen gegenüber nicht von allen Mitarbeitern & Vorgesetzen immer korrekt (dies ist individuell sehr unterschiedlich!)

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt, wie heutzutage üblich, verschiedene Sozialleistungen: Essensbons, Team-Essen, Personal Training im Fitnesstudio...
Diese stehen allerdings NUR den Mitarbeiter vom Standort SALZBURG zur Verfügung und allen anderen nicht.
Das Gehalt ist für verhandlungssichere Mitarbeiter übertariflich.
Wer jedoch nicht selbstständig auf die Geschäftsführung zugeht, bekommt eine
Bezahlung nach Kollektivvertrag. Hochschulabschlüsse oder jahrelange Erfahrung
werden hier meiner Meinung nach auch nicht ausreichend honoriert.

Image

Intern schlecht. Viele Bewertungen konnten hier auf kununu nicht mehr korrigiert werden. Zur guten Bewertung wurde motiviert. Extern nimmt das Ansehen auch ab.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt gelegentlich kleine interne Schulungen und ab und an darf mal jemand
einen Kongress besuchen, jedoch gibt es kein wirkliches Aus- und Fortbildungs-
angebot. Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Firma sind begrenzt.
Studienabbrechern und Quereinsteigern werden hier gerne eingestellt und mehr oder weniger gut angelernt. Für diese Mitarbeiter besteht sicherlich auch noch viel Potential an Weiterbildung.

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