Sehr bemüht, den Menschen einen würdevollen letzten Lebensabschnitt zu ermöglichen. Die Pflegeassistenten arbeiten hart.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der beherzte Umgang mit Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es allen recht machen wollen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Personal einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr bemüht. Offene Gemeinschaftsaufenthaltsräume über 3. Stockwerke sind nicht geeignet. Man hört von den anderen Stockwerken Schreie, spürt die Unruhe der anderen Ebenen, wenn es so ist. Hier kann keine Behaglichkeit entstehen, Familiäre Atmosphäre entstehen.
Kommunikation
zu wenig. zu wenig Zeit dafür. Supervisionen werden nicht angeboten. Das ist gerade in diesem Bereich sehr wichtig.
Kollegenzusammenhalt
Sind großteils alle bemüht. Legen die meisten Wert darauf. Die Arbeit schafft man in diesem Bereich nicht, wenn man sich nicht auf die Hilfe anderer verlassen kann.
Work-Life-Balance
War für mich okay. Habe als Fachsozialbetreuerin 30 Stunden von Mo bis Freitag aufgeteilt gearbeitet.Erholung war hier gut möglich.
Vorgesetztenverhalten
Bemühen sich sehr. Möchten es allen recht machen, dass kann aber niemand.
Interessante Aufgaben
Sehr. Habe viel neues gelernt, wie rede ich mit Betagten Menschen, wie kann ich sie von Sorgen, Krankheiten ablenken, wie und welche Turnübungen sind bei Bettleriegen, Rollstuhlfahrern möglich, Wie können sie motiviert werden, wie binde ich Angehörige ein, welche Alltagsaktivitäten sind noch möglich uvm...
Gleichberechtigung
Von Frauen wird noch immer in katholischen Instituionen mehr erwartet, gefordert und erwünscht. Auch als evangelische Mitarbeiterin fühtle ich mich ab und zu benachteiligt, nicht so wertvoll. Auch evangelische Bewohner wurden von den geistlichen Schwestern etwas benachteiligt. Wenn sie im Sterben lagen, kamen die Schwestern nicht so gerne beten.
Umgang mit älteren Kollegen
Jüngere tun sich viel schwerer. Weil man in diesem Beruf viel Lebenserfahrung benötigt. Mit älteren Kollegen hatte ich kein Problem.
Arbeitsbedingungen
Passt im großen und ganzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aus hygenischen Gründen fällt hier viel Mist an. Leider nicht vermeidbar. Der Wunsch Ehrenamtliche und Verwandte einbinden ist vorhanden, aber in der Praxis oft schwierig umzusetzen. Hier bietet das Haus St. Vinzenz aber viele Möglichkeiten an. Sehr vorbildhaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Der soziale Bereich ist generell unterbezahlt. Für das was man hier Leisten muss.
Image
Ist sehr gut. Dafür wird viel getan.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind erwünscht und möglich.