2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Umgang mit den Mitarbeitern!
Umgang mit Mitarbeitern verbessern!
Sehr interessantes Gebiet in Sachen Wirschafts-, Steuer- und Kartellrecht.
Durch den Stress und mangelnde Kommunikation gibt es eine interne Hackordnung, welche für die Zusammenarbeit nicht förderlich ist.
Es sollten alle Mitarbeiter sowie RA an einem besseren Betriebsklima aktiv beteiligen. Eventuell sollte der Mitarbeiterzusammenhalt durch vermehrte Aktivitäten verbessert werden
Ich bin ein positiver Mensch, der sich jeden Morgen freut, arbeiten zu gehen.
Leider gibt es kein Betriebsklima, da sich niemand darum kümmert etwas zu verändern, obwohl durch den Personalschwund irrsinnig viel Know-How verloren geht, aber wenn man mit Wutausbrüchen seines Gegenübers rechnen muss, dann ist dies wohl kein Wunder.
Das "Unternehmen" genießt bei den Klienten sicher einen ausgezeichneten Ruf, aber bei den Mitarbeitern sicherlich nicht. Ich würde nicht empfehlen hier zu arbeiten, da man in diesem Fall innerhalb von kürzester Zeit ein Magengeschwür bekommen würde!
Es gibt keine normalen Arbeitszeiten, da in einer Kanzlei gewisse Dinge einfach mit einem bestimmten Datum fertig sein müssen. Es kann dann schon mal passieren, dass man bis kurz vor Mitternacht im Büro sitzt und in letzter Minute zur Hauptpost laufen muss. Jederzeit Urlaub zu nehmen ist auch etwas problematisch, da aufgrund des hohen Personalwechsels, immer jemand in der Kanzlei sein muss, um die Dinge im Griff zu haben.
Auf die Familie wird keine Rücksicht genommen, falls mal ein Familienmitglied krank wird und man einige Tage einen Pflegesonderurlaub konsumieren muss, so kann dies durchaus zu einer fristlosen Kündigung führen! Übrigens werden kaum Mitarbeiterinnen aufgenommen, welche in einem gewissen Alter sind (Möglichkeit einer Schwangerschaft).
Kein beruflicher Aufstieg möglich. Es gibt RA, welche schon ein ganzes Jahrzehnt zu einer Partnerschaft hinarbeiten, aber noch immer einfacher RA sind.
Bei Office Mitarbeitern gilt: Einmal Office Mitarbeiter, immer Office Mitarbeiter.
Es gibt auch keine Förderung oder Weiterbildung. Alles muss durch Learning by doing selbst beigebracht werden.
Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Von 09:00 - 18:00, 1 Stunde Mittagspause muss konsumiert werden. Auch an Freitagen. Das Gehalt sollte eigentlich mit den Überstunden nicht so schlecht sein. Aber RA und Notare zahlen kein Vermögen bzw. zufriedenstellendes Gehalt.
Keine Mülltrennung, kein Engagement der Umwelt gegenüber. Es gibt zwar diverse Mitgliedschaften in diversen Vereinen, welche sich sozial engagieren, aber dies dient nur dem Prestige.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass jeder sich selbst der Nächste ist.
Es gibt leider keine Zusammenarbeit, man arbeitet gegen einander.
Darüber hinaus wird, wenn Fehler begangen werden, immer die Person beschuldigt, welche gerade nicht in der Kanzlei ist. Überaus kollegial, nicht wahr?
Aufgrund dieser Atmosphäre kommen und gehen die Mitarbeiter schneller, als man diese einschulen kann.
Mein Vorschlag: Falls es zu einem Problem kommt, sich mit den Personen, welche dies betrifft, zusammen zu setzen und die Angelegenheit gleich zu klären.
Kollegen 45+ gibt es keine, mal von den RA abgesehen.
Ein kleiner Tipp: Konfliktvermeidung bewältigen, in dem man Deckung sucht, den dies ist wahrhaftig ein Kriegsschauplatz.
Wie bringe ich einem Vorgesetztem bei, dass dieser offensichtlich einen Fehler begangen hat, dies aber partout nicht zugeben will?
Ein weiterer Tipp: Etwas nachsichtiger mit Angestellten umzugehen, die gerade angefangen haben, in einer RA-Kanzlei zu arbeiten und mit dem Stress noch nicht umgehen können. In diesem Fall würde dies bedeuten, keine Beleidigungen zu äußern und Wutausbrüche ggfs zu vermeiden.
Die Kanzlei an sich ist sehr schön ausgestattet. Da gibt es nichts zu meckern. Es gibt Klimaanlagen, die werden jedoch nur an besonders heißen Tagen eingeschaltet, aufgrund der so "hohen" Stromkosten. Darüber hinaus gibt es keine Privatsphäre, da überall Kameras angebracht sind (außer im WC), welche aufgrund Ihrer Größe nicht sofort ersichtlich sind. Also aufpassen bitte!
Sicher gibt es Besprechungen, die sehr unregelmäßig stattfinden. Aber nur mit Partnern, Office Managern. Das Volk ist hiervon ausgeschlossen. Leider erfährt man dadurch auch nicht wirklich etwas. Feedback oder gar Lob, was die Arbeit betrifft, gibt es nicht! Es gibt nur klare negative Reaktionen, falls mal etwas falsch läuft. Leider ist man in diesen Situationen gerade der jeweiligen Laune des Vorgesetzten ausgesetzt.
Es werden keine Mitarbeiter aufgenommen, welche einen eindeutigen ausländischen Nachnamen haben. Zumindest habe ich das persönlich nicht erlebt. Sollte dies doch der Fall sein, dann nur wenn diese Personen überqualifiziert sind und nicht viel Lohn fordern. Betreffend der Wiedereinsteigerinnenquote:
Es gibt keine. Darüber hinaus werden auch kaum Mitarbeiter aufgenommen, welche Kinder haben, außer es handelt sich dabei um Männer!
Die Aufgaben sind sehr interessant, wenn man sich für die Rechtwissenschaften interessiert. Man lernt vieles dazu. Problematisch ist nur, dass aufgrund des hohen Personalabganges, viel Arbeit liegen bleibt und dadurch auch sehr viele Überstunden entstehen.
Ein zusätzlicher Tipp: Die besprochenen Bänder, welche in der Früh immer zum Abtippen bereit stehen, sollten nach ihrer Dringlichkeit sortiert oder irgendwie markeirt sein (evt. roter Aufkleber). So kann die Sekretärin, welche in der Früh in die Kanzlei kommt sofort mit dem Schreiben der wichtigsten Dokumente beginnen. Es ist leider nicht möglich, in jedes Band extra hinein zu hören und danach nach eigenem Ermessen zu entscheiden, in welcher Reihenfolge die Bänder/Dokumente nun abgetippt werden sollen!