Nicht empfehlenswert für Studierende
Verbesserungsvorschläge
Studierende würden sich wohler fühlen wenn man mehr in die juristischen Tätigkeiten eingebunden werden würde und wenn man auch ordentlich eingeschult werden würde. Man könnte auch den Sitzplatz der Studierenden verlegen, so dass sie nicht immer alleine sitzen müssen. Bei den Konzis zB dann bekommt man auch mehr mit vom Alltag in der Kanzlei und hat es einfacher bei juristischen Aufgaben auszuhelfen.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt und kalt. Man fühlt sich ständig beobachtet, die Glasfronten und Glastüren helfen dabei nicht. Man versucht die ganze Zeit beschäftigt zu wirken auch wenn man gerade nichts zu tun hat um nicht "aufzufallen" und befürchtet dass die Stimmung jeden Moment kippen wird. Im Allgemeinen eine angespannte Atmosphäre wo man das Gefühl hat einem wird kein Basic Vertrauen entgegen gebracht.
Kommunikation
Abhängig davon mit wem man es zu tun hat aber im Allgemeinen nicht so gut. Man traut sich viele Sachen nicht direkt anzusprechen weil man eben nur Student ist und wenn man etwas anspricht dann hat man nicht das Gefühl dass es was verändert.
Vorgesetztenverhalten
Die Partner und Juristen / Juristinnen sind symphatisch und man kann sich gut mit ihnen unterhalten. Leider hat man als Student sehr wenig mit ihnen zu tun und bekommt daher nur einen oberflächlichen Einblick. Aber das ist eben in jeder Kanzlei unterschiedlich.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben teilen sich in zwei Kategorien: 1) Backoffice Tätigkeiten und Erledigungsaufgaben die jeder machen kann und die zwar zwischendurch in Ordnung sind aber eher für Studierende in den unteren Semestern geeignet und 2) sehr spezifische Rechercheaufgaben, die man als Student nicht in der gewünschten Zeit gut schaffen kann weil einfach das Fachwissen dazu fehlt. Man bekommt auch keine fachliche Einschulung am Beginn und fühlt sich dann ständig unter- oder überfordert.