Empfehlenswertes Praktikum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist alles top organisiert. Man erhält einen Praktikumsvertrag, indem alles genau geregelt ist. Am ersten Tag ist meine Teamleiterin mit mir administrative Dinge durchgegangen wie zb. die Einteilung der Arbeitszeiten. Man bekommt eine eigene Emailadresse. Die Arbeitsatmosphäre und alle Kollegen waren super. Man merkt, dass alle Mitarbeiter sehr kompetent sind. Es kommt nicht darauf an wie lange man schon Teil des Teams ist, sondern die Leistung zählt. Ich habe definitiv einen guten Einblick in das tägliche Geschäft einer PR Agentur bekommen. Ich musste niemandem Kaffee bringen! Eigenständiges Arbeiten und Vertrauen in meine Fähigkeiten waren immer vorhanden. Regelmäßig werden Mitarbeiter-Events veranstaltet, damit man den internen Zusammenhalt und die interne Kommunikation fördert. Ich habe mich ab dem ersten Tag sehr wohl gefühlt und kann die Agentur nur weiterempfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe schon erwähnt, dass man den Papierverbrauch verringern könnte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war durchwegs toll. Ich wurde ab meinem ersten Arbeitstag (3-monatiges Praktikum) sofort freundlich in mein Team aufgenommen. Als Willkommensgeschenk gab es Schokolade und einen offizielle Vorstellung beim Meeting aller Mitarbeiter, so wusste jeder wer ich bin. Das finde ich persönlich sehr wichtig. Im täglichen Geschäft kommt es natürlich auch immer mal zu Stresssituationen, aber das hat die Atmosphäre keineswegs verschlechtert.
Kommunikation
Damit die interne Kommunikation funktioniert, müssen alle gewissenhaft arbeiten. Das hat immer gut geklappt. Bei Fragen konnte man sich immer an jemanden wenden. Hin und wieder kann es natürlich vorkommen, dass man sich ein bisschen gedulden muss, aber wie gesagt, im täglichen Geschäft kann es manchmal zu Stresssituationen kommen, in denen die Zeit natürlich begrenzt ist.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist total gegeben. Auch über die Arbeit hinaus ist man befreundet.
Work-Life-Balance
Da ich "nur" Praktikantin war, kann ich dazu nicht sehr viel sagen. Aber mir wurden keine Steine in den Weg gelegt, wenn ich zum Arzt oder zu Bewerbungsgesprächen für zukünftige Jobs gehen wollte. Am Anfang des Praktikums macht man sich mit dem jeweiligen Teamleiter die Arbeitszeiten aus, wie man die 30 Std/ Woche einteilen will. Es gibt auch die Möglichkeit im Home Office zu sein, wenn man das im Vorfeld abspricht.
Vorgesetztenverhalten
Angenehm ist, dass sich alle duzen. Daher fühlt sich die Hierarchie nicht unbedingt wie eine Hierarchie an. Meine Teamleiter und natürlich die Unternehmensleiterin waren immer sehr nett und waren vor allem auch interessiert an meiner Person. Es wurde immer darauf geachtet, dass es allen gut geht! In jedes interne Event wird sehr viel Energie und Liebe gesteckt.
Interessante Aufgaben
Neben den typischen Aufgaben wir Nachfassen, Pressespiegel erstellen und Recherchearbeiten, durfte ich auch Gastkommentare und Presseaussendungen verfassen, bei Events mithelfen sowie generell Ideen für PR Konzepte sammeln. Das Aufgabengebiet hängt aber natürlich auch von einem selbst ab, wie gut und wie engagiert man ist. Im täglichen Geschäft kann man natürlich nicht immer darauf hoffen jeden Tag etwas Neues zu lernen, aber alle bemühen sich, dass man auf seine Kosten während des Praktikums kommt.
Arbeitsbedingungen
Ich war mit meinem Arbeitsplatz zufrieden. Im Winter gibt es hin und wieder das Problem, dass es in der Agentur kalt ist, aber das kann man verkraften.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr darauf geachtet, dass man nicht unnötig Energie verbraucht. Zb. sollen die Heizkörper beim Verlassen eines Raumes abgedreht werden sowie das Licht. Statt Papierhandtüchern hat jeder Mitarbeiter sein persönliches. Man könnte den Papierverbrauch verringern.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Praktikant wird man geringfügig bezahlt.
Image
Das Image der Agentur ist sehr gut. Das sieht man auch den bereits gewonnenen Preisen.
Karriere/Weiterbildung
HIn und wieder werden Mitarbeiter direkt nach einem Praktikum übernommen, aber natürlich nur, wenn der Mitarbeiter kompetent ist und die Kapazitäten dafür vorhanden sind.