7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich fand mich während des Bewerbungsgespräches in eine mündliche Prüfung an der Uni versetzt, eine eher angespannte Atmosphäre. Komische "Brain teaser" Aufgaben wie z.B.: "Schätze das gesamte Gewicht des Wassers auf der Erde". Als Hausaufgabe sollte ich ein Tradingsystem programmieren, was äusserst zeitaufwendig und mühsam war. Ich habe meine Programm gemailt und erhielt auch nach zwei Wochen weder eine Eingangsbestätigung noch ein Feedback, wie es weitergeht. Auf meine Nachfrage haben sie sich für mein Engagement bedankt und mir angeboten, ich möge mich noch in Wien noch vorstellen, vorab solle ich ihnen doch noch mein genaues Geburtsdatum und meinen Geburtsort mitteilen. Auf meine Nachfrage für was dies denn gut sein solle und ob die Reisespesen übernommen werden, erhielt ich keine Antwort (bis drei Tage vor dem geplanten Treffen in Wien). Das brachte das Fass zum Überlaufen und ich habe die Bewerbung zurückgezogen.
Zuerst muss man zum TU Career Center und mit einer arroganten Personalberaterin, die gerade mal irgendein Studium absolviert hat, über die Stelle reden. Dieses erste Gespräch ist sehr unprofessionell gelaufen. Die Dame hat einen Fragebogen vor sich, den sie nacheinander durchgeht und die Fragen abliest. Die Frage, um welches Unternehmen es sich handelt, wurde ignoriert und nicht beantwortet. Erst am Ende des Gesprächs wurde man aufgeklärt. Andere Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle, die ich während des Bewerbungsgesprächs gestellt habe, wurden nicht beantwortet, und stattdessen wieder ignoriert!!! Das Unternehmen wurde überhaupt nicht vorgestellt. Stattdessen bekommt man zu hören, wir suchen wirklich gute Leute und das Unternehmen kann es sich angeblich leisten, auch zwei Jahre zu suchen. Dann kamen 2 Tests: einmal wie man die Größe des Wiener Straßennetzes bestimmen kann (meine Ausführungen dazu hat die Dame vom Career Center nicht einmal richtig verstanden), dann wird einem die Badewannen-Aufgabe vorgelesen: wie lang dauert es, dass Badewanne leer ist, wenn Zu- und Abfluss geöffnet sind...muss man ausrechnen. Während ich die Aufgabe bearbeitet habe, hat die Personalberaterin kurz das Zimmer verlassen, so als ob man gefilmt würde. Die Personalberaterin hat die Lösung ausgedruckt vor sich liegen und weiß selbst nicht wie man das berechnet!
Nach 10 Tagen habe ich dann eine Einladung zu einem Gespräch direkt bei Superfund bekommen. Das war auch unprofessionell: In der Mail-Einladung wurde nur eine Schweizer Adresse angegeben, obwohl die Adresse auf der HP von IdeaLab nicht mehr aktuell ist! Bei Superfund wurde man wieder mit einer Frage nach der anderen konfrontiert, ohne dass eine einzige meiner Fragen beantwortet wurde. Wieder abgehobene und arrogante Atmosphäre. Und wieder wurden Fragen von einem Fragebogen vorgelesen, es herrscht überhaupt keine Gesprächsatmosphäre, sondern nur eine Prüfungsatmosphäre. Die Tätigkeiten der Position wurden nicht vorgestellt, ebensowenig die Methoden, die verwendet werden. Stattdessen muss man selbst ganz genau darlegen, wie man sich die Tätigkeit und die Position vorstellt, mutmaßen welche Methoden Superfund verwendet, wie ein Arbeitstag aussieht. Begründung: es wäre besser, wenn sich meine Vorstellungen ganz genau mit denen von Superfund treffen würden.
Übrigens: im Career Center wurde angegeben, dass 15 Leute für Idealab arbeiten würden, bei Idealab haben sie gesagt, dass sie zu 8 sind..sind wohl schon einige gegangen.
Kann ich nicht weiterempfehlen.
Ich hatte bei dem Unternehmen ein Telefoninterview. Die Vorgehensweise ist echt schwach. Warum?
1. Normalerweise stellt sich das Unternehmen ersteinmal vor
2. Normalerweise wird auch einwenig Werbung gemacht
Naja dies ist nicht passiert, sondern die erste Frage war wer ich bin usw.
3. Der Fragende hatte einfach ein Katalok von Fragen abgefragt. Ohne wirklich nachzuhacken ( wie es die Profis machen) : Also stärken schwächen. Wie stelle ich mir die Arbeit vor. Kleine Denkaufgabe (Badewanne fühlt sich mit wasser blabla) - ok das fand ich cool aber Aussagekraft , strebt gegen Null. Wunschgehalt
4. Rückmeldung in einer Woche versprochen --> Nach zwei Wochen gemeldet.
Was mich am meisten gestört hat beim Interview. War einfach der extrem hohe Redeanteil den ich bringen musste. Klar ich bin der Bewerber. Aber ich will auch etwas über das Unternehmen erfahren. Das war viel zu wenig. Warum sollte ich in einem Unternehmen arbeiten, dass nicht in der Lage ist sich vernünftig vorzustellen? Ok dies muss ja nichts heißen, aber etwas Werbung hätte gut getan.
Und Ja das Unternehmen arbeitet für den Superfunds der im Moment schlecht läuft. Also sind die Leute wohl unter Druck^^ Tja.
Wenn ich das Problem mal mathematisieren darf:
Unternehmen such TOP Leute (Sonst gebe es ja die Denkaufgaben nicht)
Unternehmen ist nicht in der Lage sich TOP zu verkaufen
Keine optimale Ausgangslage....
Es entstand leider von Beginn eine unangenehme Prüfungsatmosphäre, was möglicherweise auch mit dem akademischen Hintergrund des Unternehmens zu tun hat. Alles in allem war nicht ersichtlich was die meisten Fragen mit der ausgeschriebenen Stelle zu tun haben. Es wurde keine Gelegenheit für Bewerberfragen gegeben. Das Unternehmen wurde nicht vorgestellt.
Die Brainteaser waren prinzipiell sinnvoll, jedoch ist der Stack zu klein, sodass man gegenüber anderen Bewerbern nur Chancen hat, wenn man schon jemanden kennt, der sich beworben hat oder dort arbeitet.
Geheimniskrämerei wird groß geschrieben: Fragen zur Firma (z.B. für welchen Hedgefond diese arbeitet) oder zum Eigentümer werden nicht oder nur kryptisch beantwortet und es muss alles selbst ergoogelt werden (Stichwort: Superfund).
Enttäuschend war, dass Horoskope als Bewertungskriterum für Bewerber verwendet werden.
Zum Bewerbungsprozess:
Über mehrere Monate wird man zu Interviews mit den Mitarbeitern eingeladen. Währenddessen bekommt man auch die Hausaufgabe, ein automated trading Programm für einen gegebenen Kurs für sie zu schreiben (unentgeltlich, versteht sich), was zeitraubend ist. Erwähnenswert ist noch, dass man seine minutengenaue Geburtszeit angeben muss (damit ein astrologisches Persönlichkeitsprofil erstellt werden kann). Gegen Ende trifft man sich dann noch pro forma mit dem Firmeneigentümer, dessen Namen man nicht kennt, wenn man ihn nicht schon ergoogeln konnte (s. oben). Mir bekannte Mitbewerber welchen abgesagt wurde, wurde auf Nachfrage keine Rückmeldung gegeben und nicht weiter geantwortet.